Figurentheater-Kolleg – Kurse - Bildende Künste

Kurse

Kurse

Bildende Künste

Zeichnen lernen, Radierwerkstatt, Tanzbewegte Bilder, Offene Ateliers


Offenes Atelier

Zeichnen – Malen
Di 10.01.2023 – Di 28.03.2023

In diesem Kurs geht es darum, allen Interessierten dabei zu helfen, einen Weg zu einer eigenen Bildsprache in Malerei und/oder Zeichnung zu finden.

Im Vordergrund stehen die Begleitung und Beratung. Anregungen und Vorschläge zu Bildthemen und Maltechniken werden gegeben, aber jede/r kann ebenso eigene Projekte neu entwickeln oder an bisherige Arbeiten anknüpfen.

Zudem wird eine Einführung in grundlegenden Mal- und Zeichentechniken angeboten. Als unerschöpflicher Fundus zum Entdecken und Entwickeln von Formen und Farben und ihren Beziehungen, Mischungen und Ausdruckswerten, von unterschiedlichen Strukturen und Oberflächen bietet sich die sichtbare Welt um uns an: von der Blechdose über den Blumenstrauß bis zum eigenen Gesicht. Alles kann als Anregung zur Bildfindung dienen.

Es geht um sinnliche Erfahrungen und den Versuch einer künstlerischen Übersetzung. Ausgehend vom Gegenständlichen ist es auch möglich, Wege zur abstrakten Malerei zu entwickeln oder Zufallstechniken auszuprobieren und zu experimentieren. 

Für alle, aber auch für Pädadog:innen & Figurenspieler:innen geeignet, die sich in Malerei / Zeichnen weiterbilden möchten.

Bitte mitbringen:

Arbeitskleidung und diverse Pinsel

Dozent:innen

Ortrud Kabus

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Dieser Kurs ist bereits ausgebucht.
Wir führen eine Warteliste, für den Fall, dass jemand ausfällt.
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Offenes Atelier

Zeichnen – Malen
Di 18.04.2023 – Di 20.06.2023

In diesem Kurs geht es darum, alle Interessierten dabei zu unterstützen, ihren Weg zu einer eigenen Bildsprache in Malerei und/oder Zeichnung zu finden.

Im Vordergrund stehen die Begleitung und Beratung. Anregungen und Vorschläge zu Bildthemen und Maltechniken werden gegeben, aber jede/r kann ebenso eigene Projekte neu entwickeln oder an bisherige Arbeiten anknüpfen.

Zudem wird eine Einführung in grundlegenden Mal- und Zeichentechniken angeboten. Als unerschöpflicher Fundus zum Entdecken und Entwickeln von Formen und Farben und ihren Beziehungen, Mischungen und Ausdruckswerten, von unterschiedlichen Strukturen und Oberflächen bietet sich die sichtbare Welt um uns an: von der Blechdose über den Blumenstrauß bis hin zum eigenen Gesicht. Alles kann als Anregung zur Bildfindung dienen.

Es geht um sinnliche Erfahrungen und den Versuch einer künstlerischen Übersetzung. Ausgehend vom Gegenständlichen ist es auch möglich, Wege zur abstrakten Malerei zu entwickeln oder Zufallstechniken auszuprobieren und zu experimentieren. 

Für alle, aber auch für Pädadog:innen & Figurenspieler:innen geeignet, die sich in Malerei / Zeichnen weiterbilden möchten.

Bitte mitbringen:

Arbeitskleidung und diverse Pinsel

Dozent:innen

Ortrud Kabus

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Punkte, Linien, Flächen

Zeichnen lernen
Do 27.04.2023 – Do 15.06.2023

Zeichnen ist eine der Grundlagen für die Abbildung dessen, was wir sehen. Durch Punkte, Linien und Flächen können wir ausdrücken, wie wir das Gesehene erfahren. Dann wird die Zeichnung ein Mittel des Ausdrucks. Dabei entwickelt jeder seine eigene „Handschrift“ und Sehweise.

In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden, durch die Entwicklung eines eigenen Zeichenprojektes, die verschiedenen Ansätze des Zeichnens und des Sehenlernens kennen.

Sie werden bei der Entwicklung ihres Zeichenprojektes begleitet und beraten, wie sie ihre individuellen Interessen am besten zum Ausdruck bringen können. 

Zum Zeichnen und zur Ideenfindung steht der große Fundus des Figurentheaters zur Verfügung. Die Teilnehmenden können auch eigene Motive, Ideen und Objekte mitbringen. Es stehen unterschiedliche Materialien zum Zeichnen zur Verfügung. 

Kursinhalte:

  • zeichnerische Methoden
  • Zeichnen als Wahrnehmung und Ausdrucksmittel
  • Sehenlernen
  • eigenständiges Zeichenprojekt
  • Zeichnen im Kontext von anderen Materialien und künstlerischen Methoden
  • Beispiele von anderen Künstler:innen

Der Kurs wendet sich an Anfänger:innen, professionelle Künstler:innen oder solche, die sich für die Aufnahme an einer Kunsthochschule bewerben wollen.

Dozent:innen

Babette Martini

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Radierwerkstatt

Sa 29.04.2023 – So 30.04.2023

Die Radierung ist eine der wichtigsten klassischen Tiefdrucktechniken. Gedruckt werden mit Farbe gefüllte Vertiefungen, die zuerst mit scharfer Nadel in Zink- oder Kupferplatten geritzt oder mit Säure geätzt wurden. Ein Abbild auf Papier entsteht.

Die Ausdrucksmöglichkeiten sind vielfältig: zarte oder ruppige Linien, fein abgestufte Grauwerte, malerische Pinselstriche, präzise Konturen oder zufällig wirkende Flecken. Gegenständliche Darstellung ist ebenso möglich wie das freie Spiel mit grafischen Elementen.

Ein Wochenende reicht aus, um die linearen Basistechniken Strichätzung und Kaltnadel zu erlernen und eine Platte nach eigenem Entwurf zu gestalten und zu drucken.

Wer bereits an einem oder mehreren der vorhergehenden Kurse teilgenommen hat, kann weitere Bildideen verwirklichen und dabei das Erlernte vertiefen und neue Techniken ausprobieren.

Bitte mitbringen:

Arbeitskittel / Schürze (wichtig!); falls vorhanden, Zeichnungen oder andere Bildideen

Dozent:innen

Ortrud Kabus

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Schnittmuster – Anfertigung

So 07.05.2023 – Sa 13.05.2023
Foto: Bodo Schulte
Foto: Bodo Schulte

Die Idee für eine Figur findet ihren ersten Ausdruck oft in einer Zeichnung. In diesem Kurs widmen sich die Teilnehmenden dem gestalterischen Weg von einer Zeichnung hin zu einer 3D-Figur, die dem ersten Entwurf entspricht. Die Größe ist dabei variabel. 

Um Hohlformen für Klappmaulfiguren, Großfiguren (z. B. Walkacts) oder andere größere Objekte anzufertigen, eignen sich Schaumstoff-Platten ideal.

Zunächst bauen die Teilnehmenden anhand ihrer Zeichnung (Vorder- und Seitenansicht) ein Hartschaum-Modell. Diese Skulptur wird dann in Schnitt-Muster eingeteilt, die später (vergrößert) auf Schaumstoffplatten übertragen, ausgeschnitten und verklebt werden.

Diese Technik eignet sich zur beliebigen Vervielfältigung, Vergrößerung und zur Anfertigung von Variationen (Figurenfamilien). In diesem Workshop können Modelle, fertige Schaumstoff-Figuren und Großrequisiten aller Art gebaut werden. Der Bezug der Figuren mit Stoff oder Fell ist nicht Bestandteil des Kurses.

Es fallen Material-Kosten von mindestens 80 Euro an, die von der Größe und Anzahl der gebauten Figuren abhängen.

Dieser Kurs ist für Anfänger:innen, Fortgechrittene und auch Profis geeignet, für die diese neue Technik interessant sein kann. 

Bitte mitbringen:

- Werkstattkleidung (keine Wolle oder Fleece)

- Zeichenmaterial (wasserfeste dünne Filzstifte, Bleistift, Radierer, Transparentpapier, gr. Zeichenblock

- Edelstahl-Lineal (30 mm)

- Cuttermesser (für 9mm-Klingen)

- Papierschere

- Abklebeband (ideal: farbiges Malerkrepp, z.B. Tesa Kreppband 56260)

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Tanzbewegte Bilder

Biodanza und Malen
Sa 13.05.2023 – So 14.05.2023

Durch Tanz entstehen bewegte Bilder.

Der Workshop verbindet die Erlebnisfülle im Tanz mit dem schöpferischen Ausdruck im intuitiven Malen.

Dabei lädt Biodanza ein, sich selbst und anderen auf natürliche Weise tanzend zu begegnen. So lernen wir uns zu Weltmusik tanzend kennen und öffnen auf erstaunliche Weise unsere fließende, schöpferische Kraft. Wie von selbst entsteht Lebendigkeit und Freude im Tanz.

Aus dieser Fülle heraus lassen wir beim Malen die Pinsel und Stifte auf dem Papier „tanzen“. Ein schöpferischer Prozess, der Körper und Phantasie ganzheitlich verbindet. Ein Gemeinschaftsbild wird organisch aus der Gruppe heraus entstehen. Und auch Bilder, die uns an den ureigenen Ausdruck und unseren individuellen Weg bringen: tanzbewegte Bilder.

Das Wochenende wird eine Mischung sein aus Biodanza-Phasen und Malphasen, die auch ineinander greifen. Das Achtsame und die Freude im gemeinsamen Tun stehen im Vordergrund.

Der Workshop ist für Alt und Jung, für Frauen und Männer, für Ungeübte und Erfahrene geeignet.

Malmaterial ist reichhaltig vorhanden.

Bitte mitbringen:

Bequeme Kleidung zum Tanzen, „Malkittel“, Getränk und Mittagsimbiss.

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Die genähte Figur

Körper und Gliedmaßen für lebendig wirkende Tischfiguren
Mo 15.05.2023 – Fr 19.05.2023
Foto: Doris Gschwandtner
Foto: Doris Gschwandtner

In diesem Kurs nähen die Teilnehmenden einen (nicht selbst stehenden) Tischfigurenkörper, der in sich stabil, aber dennoch sehr beweglich ist. Ziel ist es, dass jeder Körper ohne Stütze sicher abgesetzt werden kann und zu organisch wirkenden Laufbewegungen imstande ist.

Die Puppe sitzt, den Oberkörper leicht nach vorn geneigt – vielleicht müde oder in Gedanken. Ein Impuls lässt sie aufblicken, aufstehen – plötzlich oder langsam und beschwerlich. Sie läuft, bleibt stehen, dreht sich um, wendet den Kopf, hebt den Arm. All diese Stellungen und Bewegungen haben eine Aussage und lassen uns mitfühlen. Sie machen das Wesen der Figur sichtbar. Damit die Theaterfigur in der Lage ist, diese Bewegungsabläufe durch leichtes Anstoßen, Neigen, Drehen, Heben und Senken durchzuführen, bedarf es sorgfältiger Arbeitsschritte in der Fertigung einer genähten Tischfigur. 

Darüber hinaus entdecken die Teilnehmenden das feine Eigenleben jeder Figur, das sie uns durch ihre Gestaltung, auch ohne direkte Animation, anbietet.

Der Vollständigkeit halber wird ein einfacher Kopf hergestellt, der auch für Ungeübte zu meistern ist. Köpfe, die im vorangegangenen Seminar „Textile Figurenköpfe entwerfen und gestalten“ entstanden sind, können auch mit diesem Körper kombiniert werden.

Zum Ende werden Beispiele für Kostümschnitte vorgestellt, die auf die Besonderheiten der Figur mit Einbeziehung der Führungsgriffe und -stäbe abgestimmt sind, so dass Beweglichkeit und Stabilität möglichst auch mit Bekleidung erhalten bleiben.

Grundkenntnisse im Umgang mit Nadel, Faden und Nähmaschine sind willkommen.

Bitte mitbringen:

Kariertes Papier, Bleistift, Radiergummi, Anspitzer, Lineal oder Geodreieck, Papierschere

Nähzubehör: scharfe Stoffschere (sie darf leicht und klein sein), Polyesternähgarn hautfarben und schwarz, Nähnadeln unterschiedlicher Länge, mind. 1 lange, dünne Nähnadel ab ca. 8 – 10 cm (erhältlich als Puppennadeln im Set), Stecknadeln mit und ohne Glaskopf, Nahttrenner, Modellierstabset aus Kunststoff

Nur sofern vorhanden und Mitnahme möglich:

  • Nähmaschine und Zubehör, Maschenfangnadel, Fingerhut, feine Filznadeln, lange Glaskopfstecknadeln (ca. 45 - 50 mm Länge)
  • Buntstifte (vorzugsweise wasserfest, z. B. Polychromos von Faber - bitte nicht extra kaufen)
  • Einige unterschiedlich große Borstenpinsel flach (ca. 4 - 15 mm), einige feine Haarpinsel (Nr. 1 - 2), runde Stupf-/Schablonierpinsel
Dozent:innen

Doris Gschwandtner

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Papier animieren

Theatralische Bestandsaufnahme für experimentierfreudige Spieler:innen
Mo 15.05.2023 – Fr 19.05.2023
Foto: Simon Sepp
Foto: Simon Sepp

In diesem Workshop forschen wir mit Papier als Theatermaterial: Wie lassen sich unterschiedliche Papieroberflächen zu Figuren formen? Wie werden schnell gezeichnete Figuren zu Protagonisten einer Geschichte? Was kann mit Papier erzählt werden? Je nach Beschaffenheit dieses vielseitigen Materials und Umgang damit lassen sich faszinierende theatralische Figuren und Geschichten aus Papier entwickeln.

Wir entdecken mit hauchdünnen Figurinen aus Luft und Papier den Theaterraum und erwecken altes, faltiges, verfärbtes, störrisches, durchsichtiges oder beschriebenes Papier zum Leben auf der Bühne. 

Inhalte des Workshops: 

  • tägliche Warm-ups für die Handmotorik 
  • Seh- und Wahrnehmungsübungen zum Umgang mit dem Material. 
  • Formgestaltung
  • Erzähltechniken  
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Keramikwerkstatt

Körperformen – Fragment und Zeichen in Ton
Fr 02.06.2023 – So 04.06.2023
Foto: Anneke Dunkhase
Foto: Anneke Dunkhase

Künstler nutzen Ton seit Jahrtausenden als ausdrucksstarkes Material, um menschliche Formen darzustellen. Ton lässt sich auf die unterschiedlichsten Arten formen. Er reagiert unmittelbar auf unsere Arbeitsweise. Deshalb ist er sehr gut für die Darstellung von Körperformen geeignet. Ausgehend von dieser langen Tradition, lassen sich die Teilnehmenden in dem Workshop von verschiedenen Körperformen inspirieren.

Jede Methode hinterlässt ihre eigene Spur und erzeugt einen anderen Ausdruck. Der Ton dient dazu, den eigenen Ideen Gestalt zu geben. Die Teilnehmenden sind dabei in ihrer Kreativität frei und können sowohl Gefäße, anatomische Details oder abstrakte Objekte und Zeichen des menschlichen Daseins produzieren. 

Zu Beginn des Workshops befassen sich die Teilnehmenden mit Beispielen verschiedener Künstler:innen, die mit Ton arbeiten. Um anschließend eigene kreative Ideen zu entwickeln und künstlerisch in Ton umzusetzen, vermittelt die Dozentin mehrere Ansätze im Handaufbau. 

Die Teilnehmenden sind eingeladen, mit den neu erlernten Techniken zu bauen, zu formen und mit den unterschiedlichen Möglichkeiten zu spielen. Ziel ist es, mit den eigenen Händen menschliche Formen in Ton zu schaffen.

Im Workshop sind Anfänger:innen sowie erfahrene Teilnehmende willkommen. 

Bitte mitbringen:

Keramikwerkzeuge (falls vorhanden) und eine Schürze oder ein großes Herrenhemd

Dozent:innen

Babette Martini

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Radierwerkstatt

Sa 10.06.2023 – So 11.06.2023

Die Radierung ist eine der wichtigsten klassischen Tiefdrucktechniken. Gedruckt werden mit Farbe gefüllte Vertiefungen, die zuerst mit scharfer Nadel in Zink- oder Kupferplatten geritzt oder mit Säure geätzt wurden. Ein Abbild auf Papier entsteht.

Die Ausdrucksmöglichkeiten sind vielfältig: zarte oder ruppige Linien, fein abgestufte Grauwerte, malerische Pinselstriche, präzise Konturen oder zufällig wirkende Flecken. Gegenständliche Darstellung ist ebenso möglich wie das freie Spiel mit grafischen Elementen.

Ein Wochenende reicht aus, um die linearen Basistechniken Strichätzung und Kaltnadel zu erlernen und eine Platte nach eigenem Entwurf zu gestalten und zu drucken.

Wer bereits an einem oder mehreren der vorhergehenden Kurse teilgenommen hat, kann weitere Bildideen verwirklichen und dabei das Erlernte vertiefen und neue Techniken ausprobieren.

Bitte mitbringen:

Arbeitskittel / Schürze (wichtig!); falls vorhanden, Zeichnungen oder andere Bildideen

Dozent:innen

Ortrud Kabus

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Open Air Zeichnen

Sa 10.06.2023

Einfach mal raus zum Zeichnen – ausgerüstet mit einem Skizzenblock, Stiften und Farben erkunden die Kursteilnehmenden die Umgebung des Figurentheater-Kollegs, zum Beispiel den Volkspark Langendreer. Umringt von Wohnhäusern stellt er einen Ort zur Naherholung dar. Die Grünfläche gibt den Blick auf den urbanen Raum frei, sodass der Park eine Synthese aus Natur und Stadtraum darstellt. Es entsteht eine spannende Umgebung mit kontrastierenden Eindrücken, unterschiedlichen Texturen, Farben und Formen.

Der Workshop lädt die Teilnehmenden dazu ein, ihre Eindrücke von Natur und Mensch zu entdecken, zu skizzieren und zu zeichnen. Durch kurze Skizzen ist der erste Schritt schnell getan, um spontane Eindrücke einzufangen und die erste Hürde überwunden, sich dem Zeichnen zu nähern. 

Durch die individuelle Begleitung wird jeder in die Grundlagen des Zeichnens wie Perspektive, Aufbau und Formung durch Licht und Schatten ein- oder weitergeführt. 

Zu diesem Workshop sind Anfänger:innen und Fortgeschrittene willkommen.

Bitte mitbringen:

Bequeme Kleidung zum Tanzen, „Malkittel“, Getränk und Mittagsimbiss.

Dozent:innen

Babette Martini

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Zeichnen und Malen im Botanischen Garten

An der Ruhr-Universität Bochum
Mo 26.06.2023 – Fr 30.06.2023
Foto: Nadja Juskowiak
Foto: Nadja Juskowiak

Die künstlerische Arbeit in der Natur ist Thema dieses Workshops. Das kann das Malen eines Landschaftsbildes bedeuten, aber ebenso Studien von Naturausschnitten oder Objekten, ungegenständliche Malerei, die sich von der Umgebung anregen lässt oder von Fundstücken.

Jede künstlerische Arbeit in und mit der Natur geht aus vom Beobachten und Erleben. Sie erfordert ein Bewußtwerden des Gesehenen und die Auseinandersetzung damit. Dadurch wird unsere Beobachtungs- und Erlebnisfähigkeit gefördert und vertieft. Als Material werden Bleistifte, Aquarell-, Gouache- und Acrylfarben sowie geeignete Papiere und Malgründe angeboten.

Mögliche Themen: 

• Einführung in den Umgang mit den verschiedenen Materialien

• Entwicklung einer Bildidee: von der Skizze zum Bild

• Räumlichkeit und Perspektive

• Vereinfachung der Gegenständlichkeit, Wege zur Abstraktion

Die Schwerpunkte werden je nach den Interessen der Teilnehmer:innen gesetzt. Jede/r soll den Weg seinen/ihren Neigungen und Fähigkeiten entsprechend finden. Für die Dozentin stehen individuelle Begleitung und Beratung im Vordergrund. Ebenso wichtig sind aber auch die Anregungen, die sich durch das miteinander und nebeneinander Arbeiten und durch gemeinsame Besprechungen des Entstandenen ergeben.

Willkommen sind Pädagog:innen und Figurenspieler:innen, die sich in Malerei oder im Zeichnen weiterbilden möchten sowie Interessierte, die beim Malen und Zeichen Erholung und Bereicherung suchen.

Bitte mitbringen:

Mindestens einen Aquarellpinsel mittlerer Größe, mehrere unterschiedlich breite flache Borstenpinsel, verschließbare Malwasserflasche, Tasche oder Rucksack zum Materialtransport, Klapphocker oder Isomatte, mal- und wetterfeste Kleidung, strapazierfähige Schuhe 

Dozent:innen

Ortrud Kabus

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Theaterfiguren

Zeichnerische und plastische Übungen
Mo 03.07.2023 – Fr 07.07.2023

Einzigartige Charaktere mit Charme, Ecken und Kanten fesseln den Zuschauer im Theater. Die professionelle Gestaltung von Theaterfiguren ist darum essenziell für ein faszinierendes Bühnengeschehen.  

Dieser Kurs schlägt den Bogen von den Grundformen der Theaterfiguren bis hin zur Dreidimensionalität. Zunächst werden die Grundformen in einfachen zeichnerischen Übungen erfasst. Davon ausgehend entwickeln die Teilnehmenden Seiten- und Vorderansichten von Köpfen und Figurenkörpern. Bereits diese dienen als Grundlage für Planzeichnungen, um die Theaterfiguren dreidimensional umzusetzen.

Abschließend werden die erlernten Fähigkeiten mit plastischen Übungen in Modellierton erweitert.

Schwerpunkte des Kurses sind: Physiognomik und Proportionierung sowie Darstellung unterschiedlicher Lebensalter und der Stilistik. 

Zusätzlich erhalten die Teilnehmenden einen Einblick, wie sie ein Ensemble möglichst gut unterscheidbarer Figuren entwerfen können und welchen Einfluss die jeweilige Figurentechnik auf die Gestaltung hat. .

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Bildwelten

Einsatz von Malerei in unterschiedlichen Berufsfeldern
Mo 03.07.2023 – Fr 07.07.2023

Im Malen steckt eine große und aufregende Kraft. Diese kann – in beruflicher wie auch in persönlicher Hinsicht – den Zugang zu mehr Lebendigkeit eröffnen.

In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden vielfältige Malmaterialien wie Gouache- und Acrylfarben, Öl- und Softpastellkreiden etc. kennen und erfahren, wie diese praktisch anzuwenden sind.

Die Kursteilnehmenden tauchen eine Woche in den Malprozess ein, experimentieren mit den Materialien und entdecken neue Techniken. Mittels modellhaften Lernens werden ihnen Wege zur Anregung und Entfaltung von Gestaltungskräften aufgezeigt.

Imagination und Fantasiereisen, intuitives Malen und andere Impulse werden vorgestellt und erfahren, um neue Bildwelten zu entdecken. Im Laufe der Woche führt die Gruppe einen Dialog, in dessen Zentrum die Bilder stehen.

Der Kurs richtet sich an Multiplikator:innen aus der Sozial-, Heil- und Freizeitpädagogik, Erzieher:innen, Kunsterzieher:innen aller Schularten, Studierende entsprechender Fachrichtungen, Leiter:innen von Kreativgruppen, Mitarbeiter:innen in der Seniorenarbeit, Eltern & sonstige Interessierte, die schon bildnerisch arbeiten oder arbeiten möchten.

Bitte mitbringen:

bequeme Malkleidung

Dozent:innen

Sylvia Zipprick

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Holzschnitzen – Einführung

Werkzeugkunde, Schärfen, Handhabung
Fr 18.08.2023 – So 20.08.2023

Wer schnitzt, stellt immer ein Unikat her – auch einfachste Formen aus Holz erhalten den Reiz der Einzigartigkeit. In dieser Einführung haben Anfänger:innen mit der Schnitzaufgabe „Schnecke in der Mulde“ Gelegenheit, ein erstes eigenes Holzwerk zu schnitzen.

Die Teilnehmenden lernen dabei die Materialeigenschaften des Holzes (Lindenholz) kennen. Unter Beachtung der Holzfaser trainieren sie, konvexe und konkave Formen sowie scharfe Kanten sauber zu schneiden und durch weiche Übergänge miteinander zu verbinden.

Wer diese Grundformen beherrscht, ist theoretisch in der Lage, jede Form in Holz zu schnitzen. Vorausgesetzt ist dabei immer ein entsprechendes plastisches Formgefühl.


Bitte mitbringen:

Schnitzwerkzeuge, falls vorhanden (s. o.), feine Kunsthaarpinsel für Acrylmalerei rund in den Größen 2, 3 und 6, Borstenpinsel flach und rund in verschiedenen Breiten von 4 bis 20 mm sowie einen Mallappen, Schnitzwerkzeuge sind auch im Figurentheater-Kolleg vorhanden.

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Aus Holz geschnitzt

Bühnenwirksame Theaterfigurenköpfe
Mo 21.08.2023 – Fr 25.08.2023

Aus einem Holzklotz entwickelt sich nach und nach ein ausdrucksstarker Figurenkopf für das Figurentheater. In dem Workshop erfahren die Teilnehmenden diesen spannenden gestalterischen Prozess. 

Zu Beginn wird mit einer Profilschablone die Umrisslinie auf einen Lindenholzklotz übertragen und dann mit der Bandsäge ausgesägt. Unter Einsatz der rasiermesserscharfen Bildhauereisen und verschiedener Techniken wie Schälen, Runden, Stechen und Putzen entsteht ein geschnitzter Holzkopf.  

Von Vorteil sind in diesem Kurs Vorerfahrungen in der Herstellung von Puppenköpfen, zeichnerische Fähigkeiten, Formgefühl und manuelle Geschicklichkeit der Teilnehmenden.

Achtung: In diesem Workshop entstehen keine „Stehrumchen“ für das Wohnzimmer, sondern ausschließlich Köpfe für das Figurentheater. 

Bitte mitbringen:

Schnitzwerkzeuge, falls vorhanden (s.u.), feine Kunsthaarpinsel für Acrylmalerei rund in den Größen 2, 3 und 6, Borstenpinsel flach und rund in verschiedenen Breiten von 4 bis 20 mm sowie einen Mallappen Schnitzwerkzeuge sind auch im Figurentheater-Kolleg vorhanden.

Wer wirklich Schnitzen lernen und weiter anwenden möchte, sollte folgende Grundausstattung mitbringen (ist aber keine Voraussetzung), falls er/sie nicht ähnliche Werkzeuge besitzt (die in Stichnummer und -breite in etwa den hier angeführten entsprechen). Schnitzeisen der Firma Pfeil sind am besten geeignet.

Es werden benötigt:

Stich 1: einseitig gerade 35 mm, 37,13 €; Stich 1s: zweiseitig schräg 8 mm, 21,16 €; Stich 2: 30 mm, 34,28 €; Stich 2: 14 mm, 22,95 €; Stich 5: 12 mm, 22,91 €; Stich 7: 20 mm, 29,29 €; Stich 9: 7 mm, 21,70 €; Stich 9: 13 mm, 23,68 €; Stich 11: 1 mm, 24,31 €; Stich 11: 3 mm, 24,31 €; Stich 11: 7 mm, 24,31 €; Hohleisen gekröpft, Stich 9: 13 mm, 23, 66 €

Mögliche Quellen: bildhau, Gerstaecker, Dictum.

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Experimentieren mit Worbla

Mo 06.11.2023 – Fr 10.11.2023

Die Puppe soll ein Wesen unserer Welt oder einer Fantasiewelt verkörpern. Dabei darf sie zwar grotesk und skurril erscheinen, nicht aber leblos. Was sie darstellt, muss für den Betrachter erkennbar sein. 

Aber wie lässt sich ein origineller und lebendiger Charakter erschaffen?

In diesem Kurs erlernen die Teilnehmenden die Grundlagen der Charaktererstellung und gleichzeitig den Umgang mit dem Material: Worbla. Die Teilnehmenden skizzieren und planen zunächst eine Figur. Danach modellieren sie mit Worbla einen Kopf. 

Bei Worbla handelt es sich um thermoplastische Platten, die mit Heißluft oder mit heißem Wasser verformt werden können.

Das Material kann durch Wärme immer wieder aufs Neue formbar gemacht werden und beinhaltet einen integrierten Kleber, wodurch einzelne Stücke durch kurzes Erwärmen fest miteinander verbunden werden können. Es ist dazu ein sehr leichtes Material. Worbla eignet sich für den Bau von Figuren, Masken und Deko-Objekten.



Dozent:innen

Bruno Belil Espinos

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Fortbildung für Profis im Bereich Figurentheater, Zusatzqualifikationen für Pädagog:innen und Therapeut:innen, Kurse für Kunstinteressierte und Bildungsurlauber:innen

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