Bau von Figuren und Bühnen, Spiel und Dramaturgie, Kofferschattentheater, Papiertheater, Maskenspiel
Kursnummer: 23-09-3359
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 20 €
In Zusamenarbeit mit:
Jede Maske hat ihre eigene Gesetzmäßigkeit und Dynamik. Sie sollte auf die/den Spielende:n abgestimmt sein, damit Maske und Träger:in gut zusammenarbeiten.
Um eine theatertüchtige Maske zu bauen, muss der/die Tragende deshalb zunächst wissen: Auf welche Maskenform lässt er/sie sich ein? Welche Anforderungen soll die Maske erfüllen?
Zu Anfang des Kurses werden verschiedene Möglichkeiten des Spiels mit der Maske vorgestellt. Danach beginnen die Teilnehmer:innen eine eigene Maske zu bauen.
Kursinhalte:
Arbeitskittel oder -kleidung, Haargummis, Pinsel, gut schneidende kleine Schere, Nagelschere, Hautcreme, Handtuch
Kursnummer: 23-10-3389
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-17 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
In Zusamenarbeit mit:
Dieser Workshop wendet sich an Figurenspieler:innen, die bereits einen Grundkurs in dieser Spieltechnik besucht haben oder über Spielerfahrungen verfügen.
Neben dem weiteren Erproben von lippensynchronem Sprechen, dem lebendigen Blick und der Atmung der Figur werden folgende Inhalte im Mittelpunkt stehen:
Kursnummer: 23-10-3436
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 20 €
In Zusamenarbeit mit:
Mit Schaltern und Reglern Licht und Sound steuern ist Teil unseres Alltags.
Nicht immer ist es leicht, diese unauffällig zu bedienen - insbesondere dann, wenn man ohne Techniker:in unterwegs ist.
Zum Glück gibt es neben Knöpfen und Hebeln mehr Optionen:
Sensoren können auf Druck, Berührung, Bewegung, Gesten und vieles Andere reagieren.
In diesem Kurs experimentieren wir mit einer bunten Auswahl. Wir schließen sie an einen Mikrocontroller an und erzeugen/steuern damit Sound und Licht.
Die dazu erforderlichen Kenntnisse in Elektronik und Programmierung erarbeiten wir uns anhand der Beispiele.
Bitte mitbringen:Wenn Du einen mobilen Computer hast, bringe ihn mit.
Kursnummer: A1e-23-3386
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
In Zusamenarbeit mit:
Jeder Workshop ist wie ein kleiner Laden, in den wir auf Zehenspitzen eintreten, … um die schönen Ideen zu sehen, die aus den Schubladen der Phantasie hervorspringen ...
[Katy Deville und Christian Carrignon von der französischen Objekttheater-Compagnie "Théâtre de Cuisine" aus Marseille]
Ausgehend von diesem Zitat werden in dieser Kurswoche die poetische Sprache des Objekttheaters, seine Erzählstrategien und Dramaturgie kennengelernt und auf der Bühne umgesetzt. Der besondere Fokus liegt auf dem/der Spieler:in und seinem/ihrem jeweiligen, persönlichen Spannungsverhältnis zum Objekt.
In gemeinsamen Übungen und Improvisationen werden wir erkunden, wie der/die Spieler:in im Objekttheater zugleich auch immer Autor:in seiner/ihrer eigenen Geschichten ist.
Untersucht wird, welche verschiedenen Qualitäten ein Objekt hat, wie wir eine einfache Szenografie auf der Bühne mit Objekten kreieren und wer spielt: der/die Spielen:in oder das Objekt?!
Bitte mitbringen:Bequeme Kleidung, fünf Objekte (Alltagsgegenstände, Souvenirs, Erinnerungsstücke etc.), mit dem der/die Teilnehmer:in Lust hat, szenisch zu agieren.
Ein frei wählbarer kurzer Text (Märchen, Gedicht, Songtext, Gebrauchsanweisung, Tagebucheintrag etc.)
Kursnummer: 23-10-3361
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
In Zusamenarbeit mit:
In diesem Kurs werden die Kursteilnehmer:innen mit der Technik und der Charakteristik des Handpuppenspiels vertraut gemacht. Ausgehend von Arm und Hand werden Bewegungsmöglichkeiten der Handpuppe untersucht, mit Impulsen, Blicken und Gängen gearbeitet.
Nach nonverbalem Spiel werden Stimmen für die jeweilige Puppe gefunden und damit Charaktere entwickelt. Anhand improvisierter kleiner Texte und Spielszenen werden im Kurs grundlegende Theaterprinzipien wie Aktion und Reaktion, Zug um Zug, Fokus, Anfang und Ende einer Szene betrachtet. Es wird der Frage nachgespürt, was das Besondere an dieser direkt geführten Puppenart ist.
Kursnummer: 23-10-3459
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 20 €
In Zusamenarbeit mit:
Mit verschiedenen Objekten, die aus der Vergangenheit wieder in Erscheinung treten, begeben wir uns in einen neuen theatralen Zusammenhang.
Gedanken und Erinnerungen kommen hoch und regen uns an, ihnen in Wort und Spiel neu zu begegnen. Die Teilnehmenden können Gegenstände mitbringen - auch Schachteln und Dosen oder besondere Materialien, die mit Erinnerungen verbunden sind (Puppen, Teddies, Familienfotos, Omas Tischdecke usw.).
Wir lesen im Objekt wie in einem Buch und betrachten die Gegenstände selbst hinter all ihren Kanten und Narben. Zwischen archäologischer Forschung und dadaistischer Collage bewegen wir uns Schritt für Schritt hin zu einer theatralischen Dramaturgie. Die Spielformen entstehen auf dem Wege des assoziativen Denkens im Raum von Gefühlen und Erinnerungen. Erzählung und Spiel werden verstärkt durch die Wahrnehmung dessen, was diese geschichtsträchtigen Objekte schon mitbringen.
Dieser Kurs ist insb. für Künstler:innen, Menschen, die sozialpädagogisch tätig sind, und Interessierte an der Schnittstelle zwischen Kunst und Sozialpädagogik gedacht.
Kursnummer: 23-11-3405
Zeiten:
Fr 18-21 Uhr,
Sa/So 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 20
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 130 €
In Zusamenarbeit mit:
Zweimal im Jahr erkunden wir, in wie weit der Computer uns schon die Mühsal der Kreativität abnehmen kann.
Am ersten Tag bringen wir alle auf einen Stand und gehen der Frage nach, was hinter dem Begriff der Künstlichen Intelligenz steckt. Wir verschaffen uns einen Überblick über die dahinter steckenden Ansätze, ohne dabei allzu tief in mathematische und informationstechnische Sphären einzusteigen. Wir schauen uns Bereiche an, in denen die Künstliche Intelligenz unseren Alltag schon erreicht hat. An den Folgetagen, betrachten wir vor allem die brandaktuellen Tools, die auf die Unterstützung oder gar den Ersatz menschlicher Kreativität abzielen.
Schaffen wir es, mit ChatGPT, Midjourney, Dall-E2, Leonardo.ai & Co. unseren nächsten Publikumsrenner auf die Beine zu stellen?
Bitte mitbringen:Soweit vorhanden: Computer, Tablet-PC, SmartPhone
Kursnummer: 23-11-3364
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 265 €
Materialkosten: 20 €
In Zusamenarbeit mit:
Die Puppe soll ein Wesen unserer Welt oder einer Fantasiewelt verkörpern. Dabei darf sie zwar grotesk und skurril erscheinen, nicht aber leblos. Was sie darstellt, muss für den Betrachter erkennbar sein.
Aber wie lässt sich ein origineller und lebendiger Charakter erschaffen?
In diesem Kurs erlernen die Teilnehmenden die Grundlagen der Charaktererstellung und gleichzeitig den Umgang mit dem Material: Worbla. Die Teilnehmenden skizzieren und planen zunächst eine Figur. Danach modellieren sie mit Worbla einen Kopf.
Bei Worbla handelt es sich um thermoplastische Platten, die mit Heißluft oder mit heißem Wasser verformt werden können.
Das Material kann durch Wärme immer wieder aufs Neue formbar gemacht werden und beinhaltet einen integrierten Kleber, wodurch einzelne Stücke durch kurzes Erwärmen fest miteinander verbunden werden können. Es ist dazu ein sehr leichtes Material. Worbla eignet sich für den Bau von Figuren, Masken und Deko-Objekten.
Kursnummer: 23-11-3376
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 25 €
In Zusamenarbeit mit:
Mechanische Münder, Augen, Augenbrauen und sogar Ohren erweitern die Beweglichkeit und damit die Ausdruckskraft von Figuren. Die technische Ausstattung der Einzelteile schafft wirkungsvolle Möglichkeiten, das Figurenspiel zu gestalten.
Sie dient zum Beispiel im Film dazu, Großaufnahmen mit beweglichen Elementen zu ermöglichen und Emotionen genauer darzustellen. Aber auch auf der Bühne lässt sich diese differenzierte Beweglichkeit ausgezeichnet nutzen.
Dafür ist es wesentlich, dass sich die Technik organisch ins Gesamtbild fügt, um die Figur nicht als ‚Ding‘ zu entlarven. Auch die Bedienelemente müssen sich möglichst intuitiv nutzen lassen, damit der Spieler nicht zum Techniker wird.
In diesem Seminar geht es deshalb in erster Linie nicht um Bauanleitungen bewährter Mechaniken, sondern vor allem darum zu lernen, wie eine Technik für eine bestimmte Anforderung entwickelt wird (auf elektronische Lösungen wird dabei aber nur am Rande eingegangen). Neben der eigentlichen Mechanik werden die nötigen Grundlagen der Physik vermittelt.
Kursnummer: 23-11-3366
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 40 €
In Zusamenarbeit mit:
PA Kurs Nr.: 2023 - 2196
In diesem Kurs stehen das Spiel und das Experimentieren mit Licht, Schatten, Farbe und Form, mit Texten und Geräuschen und mit Musik im Vordergrund. Dafür nutzen wir unterschiedliche Lichtquellen und Projektionstechniken, gestalten Figuren aus verschiedensten Materialien und lernen mehrere Spieltechniken kennen.
Im Laufe der Woche entstehen diverse Einzel-Kurzszenen oder Gruppenarbeiten.
Themenschwerpunkte sind:
Bleistift, Schere, Cutter sowie Ideen für kurze Spielszenen.
Falls vorhanden: Seitenschneider, Spitzzange, Kombizange
Kursnummer: 23-11-3339
Zeiten:
Sa 14-17 Uhr,
So 11-16 Uhr
Unterrichtstunden: 12
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 130 €
Materialkosten: 90 €
In Zusamenarbeit mit:
Die meisten Schattenspieler kennen das Problem – wir lösen es!
Richtig scharfe Schatten, die ihre klaren Konturen auch behalten, wenn der Spieler die Figur durch Annäherung an die Lichtquelle vergrößert, erhält nur eine sogenannte Punktlampe, z. B. eine LED-Zelle. Diese ist aber nicht dimmbar.
In diesem Kurs bauen wir eine dimmbare Spezial-Halogenlampe für das Schattentheater.
Materialkosten: ohne Dimmer 90 Euro, mit Einzeldimmer 160 Euro
Bitte Anmeldung bis spätestens 6.11.2023!
Bitte mitbringen:Zwei Konservendosen unterschiedlicher Größe (z.B. 1 l und 500 ml)
Kursnummer: 23-11-3480
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
In Zusamenarbeit mit:
Muster:
Ins Theater gehen. Ein Raum. In der einen Hälfte das Publikum, in der anderen die Bühne mit der Show. Nach 60 bis 90 Minuten endet die Show. Heimweg.
Nicht erst seit der Pandemie, experimentiert die Theaterszene mit anderen Formaten.
In diesem Wochenkurs schauen wir uns verschiedene Projekte an, die das "normale" Muster herausfordern:
Dramaturgien, die anderen zeitlichen Regeln folgen, virtuelle Räume, Bühnen in der physischen Welt, aber ohne die "Black Box", Szenografien, die mehr Sinnesorgane ansprechen, als die Augen und die Ohren.
Kursnummer: 23-11-3395
Zeiten:
Fr 18-21 Uhr,
Sa/So 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 20
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 130 €
Materialkosten: 5 €
In Zusamenarbeit mit:
Pop-up-Karten klappen auf und lassen Dreidimensionales hervorspringen. Meist sind sie in eher kleinem Format gehalten und können einfache, aber auch sehr komplexe Figuren oder Szenen zwischen den geschlossenen Papier- oder Kartondeckeln verbergen. Die Mechanik folgt bestimmten Regeln, die im Kleinen erprobt werden kann. Die Konstruktionen eignen sich aber durchaus auch für größere Formate, z. B. als Bühnenbild. Ob als individuelle, selbst gestaltete Grußkarte, als kleinformatige Tischbühne für ein Figurenspiel oder als Entwurf für Größeres: Wir wollen die Möglichkeiten der Aufklapp-Karten erkunden. Zum Einstieg gibt es Übungen, technische Hinweise und und Begleitung bei der Umsetzung individueller Projekte. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wohl aber Neugierde und Spaß am 'Ausprobieren'.
Kursnummer: 23-12-3493
Zeiten:
Fr 18-21 Uhr,
Sa/So 9:30-17 Uhr
Unterrichtstunden: 20
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 150 €
Materialkosten: 50 €
In Zusamenarbeit mit:
In diesem Workshop erhalten die Teilnehmenden vorbereitete Schnittmuster für das Schaumstoff-Grundgerüst und die Bezugsstoffe. Es entstehen komplett funktionstüchtige Klappmaulfiguren, die sich zwar im Grund-Design ähneln, jedoch durch die Farb- und Stoffauswahl ein persönliches Design erhalten und sich insbesondere durch die Positionierung und Größe von Augen, Nase, Frisur, ... individuell sehr unterscheiden können.
So ist es auch möglich die eigentliche Königsdisziplin „Kinder-Puppe“ in nur drei Tagen anzufertigen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Näharbeiten finden weitgehend mit der Nähmaschine statt.
Bitte mitbringen:• Cuttermesser, für 9 mm Klingen
• scharfe Stoffschere
• Papierschere
• Stahlmaßband o. Lineal
• Schreibzeug: Fineliner wasserfest, Zirkel, Bleistift, Notizblock, Transparentpapier
• Nähgarn und Nähnadeln
• Stecknadeln
• Nähmaschine (wenn vorhanden)
Bodo Schulte bringt das komplette Material und auch evtl. notwendiges Sonderwerkzeug mit.
Kursnummer: 23-12-3494
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-17 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 280 €
Materialkosten: 5 €
In Zusamenarbeit mit:
In diesem Workshop kann das lebendige Spiel mit der Klappmaulfigur erlernt und erweitert werden: Und zwar überaus unterhaltsam und kurzweilig.
Die Kombination von sichtbarer Sprechbewegung und dem Blick der Puppe verleiht der Klappmaulfigur ungeheure Effektivität - allerdings nur, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind: Die Puppe muss gut gebaut sein und dann mit präziser Technik gespielt werden.
Dabei spielt das Puppenspielhandwerk, zunächst auch mit neutralen Handpuppen, ebenso eine Rolle wie die Seele der Figur.
In Einzel- und Teamarbeit sind Körperhaltung und Atmung der Puppe, lippensynchrones Sprechen, lebendige Blicke und das Handspiel (mit Stäben oder Spielerhand) Übungsinhalte.
Die Teilnehmer*innen können und sollen gerne eigene Klappmaulfiguren mitbringen, um mit ihnen am Charakter, der Stimme und letztendlich dem individuellen Spiel zu arbeiten. Der Kurs richtet sich an Anfänger*innen und Fortgeschrittene.
Diese Veranstaltung wird von der Paritätischen Akademie LV NRW in Kooperation mit dem Figurentheater-Kolleg durchgeführt.
Bitte mitbringen:Bequeme Spielkleidung, Schreibmaterial, selbst gebaute oder gekaufte Klappfiguren (falls vorhanden), bei „kleineren“ Personen: hochhackige, sichere Schuhe
Kursnummer: 24-01-3435
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 20 €
In Zusamenarbeit mit:
Sehen die geschnitzten Puppenköpfe schon ihrem Ende entgegen?
Wir wagen einen realistischen und pragmatischen Blick auf den Stand der Technik des 3D-Drucks und dessen Relevanz für das Figurentheater.
Fragen und Betrachtungsebenen in unserer Kurswoche sind:
Der Kurs enthält viel Raum für eigene Erfahrungen mit TinkerCad, FreeCad, Cura & Co. und natürlich werden wir die Ideen und Konstrukte auch mit unseren 3D-Druckern materialisieren. Der Kurs richtet sich an Anfänger:innen und Fortgeschrittene im Bereich 3D-Druck.
Bitte mitbringen:Bring dazu Deinen eigenen PC mit. Eine externe Maus nebst Pad ist sehr sehr sinnvoll. Wenn Du schon eine Idee hast, was Du konstruieren/drucken möchtest, teile sie uns direkt per E-Mail mit.
Kursnummer: 24-01-3482
Zeiten:
2 Wochenenden:
26.01.-28.01.2024, 09.02.-11.02.2024,
jeweils Fr 19-21.30 Uhr,
Sa/So 10-17 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
In Zusamenarbeit mit:
Wenn szenische Arbeiten auf großen Theaterbühnen stattfinden, ist der Umfang des Lichteinsatzes und insbesondere der Einsatz von technischen Geräten, die diesen ermöglichen, weitestgehend bestimmbar und festgelegt. Technische Ausstattung ist entsprechend der Raum- und Bühnengröße in Standardausführungen vorhanden. Will man aber in viel kleineren Räumen bis hin zu Miniaturbühnen arbeiten, verändern sich die Herausforderungen: Auf gängige Lichttechnik kann kaum zurückgegriffen werden, will man im gleichen künstlerischen Umfang mit Licht arbeiten. Auch wenn der Prozess der Lichtgestaltung in Bezug auf Programmierung und Lichtdramaturgie sich meistens ähnelt, müssen in den meisten Fällen individuelle Lösungen entwickelt werden. Insbesondere durch die technische Entwicklung im Bereich der LEDs und deren präziser Steuerbarkeit mit Lichtsteuerpulten sind die Möglichkeiten für filigrane, kleinere Bühnenarbeiten sowie in Objekte integrierte Beleuchtung größer geworden.
Jedoch auch konventionelleres lichterzeugendes Material kann für den Einsatz in Micro-Arbeiten umgenutzt und abgewandelt werden. Das Seminar beschäftigt sich mit Lichtgestaltungsprozessen für kleinere Arbeiten, dabei liegt der Fokus auf Materialien und Techniken zur Beleuchtungserzeugung und deren Steuerung für kleine bis hin zu Micro-Arbeiten.
Kursnummer: 24-01-3419
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 150 €
In Zusamenarbeit mit:
Diese Schattentheaterbühne im praktischen Kofferformat ist ein ideales Spielmittel für Erzieher:innen, Grundschullehrer:innen, für Familien und alle, die Freude an kleinen Spielformen haben. Sie eignet sich für Aufführungen im kleineren Rahmen, aber auch zum Stellen fixer Bilder als Illustration zu Geschichten.
Die leicht tragbare Bühne in handlichem Format (73:53:12 cm) enthält die komplette technische Ausrüstung und bietet auch Platz, um ein kleineres Spiel inklusive Bühnenbild und Figuren auf ein Gastspiel mitzunehmen.
Im Kurs bauen wir die gesamte Bühne, stellen einige einfache Figuren her und erarbeiten eine kurze Spielszene. Es ist evtl. mit etwas Abend-/Heimarbeit zu rechnen, um die Vorhänge zu nähen.
Besonders geeignet für im pädagogischen Bereich Tätige.
Bitte mitbringen:Bleistift, Schere, Cutter sowie Ideen für kurze Spielszenen.
Falls vorhanden: Seitenschneider, Spitzzange, Kombizange
Kursnummer: 24-02-3458
Zeiten:
Mo-Do 9:30-17 Uhr,
Fr 9:30 -14:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 40 €
In Zusamenarbeit mit:
Ob Flausch-, Tennis- oder glatte Socke – in ihnen allen ist durch Fantasie eine Gestalt verborgen. In diesem Kurs werden solche einzigartigen Geschöpfe modelliert. Die Teilnehmer:innen nähern sich den Charakteren nach und nach an.
Für die Köpfe füllen sie eine Hülle mit Polyesterwatte und nähen Holzkugeln als Augen in der gewünschten Position ein. Als Körper stellt die Dozentin eine Säckchenfigur vor, die sich für die offene Spielweise auf der Tischbühne eignet. Sie wird genäht und ist mit wenigen einfachen Holzarbeiten verbunden.
Auch hier dient die Socke als Hülle für den Rumpf. Gefüllt mit Säckchen unterschiedlichen Gewichts lässt sie sich in verschiedene Positionen und Formen drücken, so dass der Körper dem Kopf Halt bietet und frei sitzen kann.
Weitere Stoffe und Accessoires für die Gestaltung von Händen, Füßen, Flügeln und anderen fantastischen Eigenarten können verarbeitet werden.
Da sich diese Köpfe auch für andere Figurenarten eignen, zum Beispiel die Handpuppe oder Stockhandpuppe, besteht das Angebot eine andere Ergänzung zum Kopf zu gestalten. Vorausgesetzt die Variante lässt sich im Kurszeitraum und mit dem vorhandenen Material und Werkzeug umsetzen.
Der Kurs richtet sich an nähbegeisterte Anfänger:innen und Fortgeschrittene. Auch wer sich auf die Herstellung verschiedener Köpfe konzentrieren möchte, ist willkommen.
Hinweis: Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit für fantastische und andere Wesen wird im Kurs „Freche Tierköpfe, skurrile Gestalten - Klappmaulköpfe aus Socken“ vom 09. bis 11.02.2024 vorgestellt.
Bitte mitbringen:Nur sofern vorhanden und die Mitnahme möglich:
Kursnummer: 24-02-3441
Zeiten:
Fr 18-21 Uhr,
Sa/So 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 20
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 130 €
Materialkosten: 30 €
In Zusamenarbeit mit:
Sie begegnen uns in Film und Fernsehen, in jeder Geisterbahn, in den Vergnügungsparks, in der Schaufensterdeko von Apotheken und Kaufhäusern und in manchem Kinderzimmer: künstliche Wesen, angetrieben und gesteuert von Strom, Druckluft und Software.
In der Animatronik geht es darum, künstliche Figuren ferngelenkt oder programmgesteuert, aber möglichst lebensecht zu bewegen – ganz gleich, ob es sich um ein kleines Tier, ein Alien-Monster oder auch eine menschliche Figur handelt.
Animatronische Figuren werden entweder live von einem Puppenspieler gesteuert oder die Bewegungen werden aufgezeichnet oder programmiert und dann beliebig oft abgespielt.
Was steckt in ihnen und was treibt sie an?
Und sind sie für die Bühne geeignet?
Der Kurs bietet einen Überblick über Funktionsweise und Bau, die Einsatzmöglichkeiten, Herausforderungen und Grenzen aus der Perspektive des freien Theaters.
Mit Hands-On-Phase:
Erste Experimente am Küchentisch als Appetithappen für's Weiterlernen im Selbststudium oder mit uns im Rahmen der Angebote des Figurentheater-Kollegs.
Kursnummer: 24-02-3457
Zeiten:
Fr 18-21 Uhr,
Sa/So 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 20
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 130 €
Materialkosten: 30 €
In Zusamenarbeit mit:
Über die Hand gezogen wird eine Socke schnell zum Krokodil, zum Hund oder zu einer grotesken Fantasiefigur. Ein großer Vorteil der Sockenfigur ist, dass sie sich geschmeidig und spontan bewegen lässt.
In diesem Kurs gestalten die Teilnehmer:innen zunächst mit wenigen Handgriffen, kleinen Polstern und individuell platzierten Augen erste Sockenfiguren mit unterschiedlichsten Charakteren. Diese Übung dient dazu, die Materialien und Arbeitsweise kennenzulernen.
In einem weiteren Schritt stellen sie ein Klappmaul her, das möglichst angenehm zu tragen ist und auf die Spielerhand zugeschnitten wird. Es dient als Ausgangsbasis für einen Figurenkopf, den die Kursteilnehmenden mit Polyesterwatte füllen und individuell abnähen. Dabei nutzen sie vorgegebene Formen von Sockenspitze und Ferse für ihre Gestaltungsideen. Dabei geht es auch darum, sich auf die Möglichkeiten und Grenzen des Materials einzulassen und Lösungen für besondere Wünsche zu finden.
Dieser Kurs ist für Anfänger:innen und Fortgeschrittene im Figurenbau geeignet.
Bitte mitbringen:Kariertes Papier, Bleistift, scharfe Allzweckschere, einige unterschiedlich große Nähnadeln, Puppennadeln (lange, dünne Nähnadeln - erhältlich im Set, z. B. von Prym), Stecknadeln mit und ohne Glaskopf, scharfe Stoffschere, Polyesternähgarn weiß und schwarz, Modellierstabset aus Kunststoff, 1 Permanentmarker
Nur falls vorhanden und die Mitnahme möglich ist:
Kursnummer: 24-02-3439
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
In Zusamenarbeit mit:
Es ist nicht leicht, einem Objekt Leben einzuhauchen.
"Lebendige" Augen können den Prozess der Verlebendigung erleichtern.
Aber wie können wir die Augen steuern, wenn wir für die Puppe bereits beide Hände benötigen?
In unserem Kurs geht es um fernsteuerbare Augen und die verschiedenen Lösungswege, dies zu bewerkstelligen.
Bei diesen Lösungswegen kommen kleine Motoren zum Einsatz, deren Ansteuerung weitere elektronische Bauteile erfordert und immer häufiger werden dabei auch ganz kleine Computer (Mikrocontroller) verwendet.
Die damit verknüpften Themenbereiche Mechanik, Elektronik und Informatik bilden den Oberbegriff Mechatronik.
Der Kurs richtet sich an Einsteiger:innen - wir quetschen in die Woche natürlich keinen Studiengang.
Stattdessen schauen wir uns konkrete Lösungswege unterschiedlicher Bauart an und lernen, wie sie funktionieren, wie man sie herstellt, welche Vor- und Nachteile sie in der Praxis haben, woher man die Materialien bekommt und wie es für jeden/jede Einzelne von uns weitergehen kann.
Wir haben Anschauungsmaterial vor Ort und es gibt die Möglichkeit selbst zu experimentieren.
Bitte mitbringen:Wenn Du einen mobilen Computer hast, bringe ihn mit.
Wenn Du selbst schon mit beweglichen Augen experimentiert hast, bringe sie mit (egal wie sie angetrieben werden und ob Du damit zufrieden bist oder nicht).
Kursnummer: 24-02-3485
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 20 €
In Zusamenarbeit mit:
Ausgehend von einfachen Materialien erleben die Teilnehmenden die Grundlagen eines lebendigen Figurenspiels.
Es wird untersucht, wie unsere eigenen Bewegungsmöglichkeiten auf das Material, Objekt oder die Figur übertragen werden können und wie unser Körper umgekehrt von Material, Objekt und der Figur lernt.
Die Teilnehmer:innen entdecken die Geschichten, die in einem Material und seinen Bewegungen stecken, lassen dramatische Begegnungen zwischen unterschiedlichen Objekten passieren und kleine Soli oder Gruppenszenen entstehen.
Übungen zur direkten (mit der Hand an der Figur) und indirekten (über Fäden) Spielweise geben die Möglichkeit, sich ein umfassendes Handwerkszeug für das Figurenspiel anzueignen.
Da das Figurentheater in wunderbarer Weise die darstellenden und die bildenden Künste verbindet, können die Teilnehmenden eine Tuchmarionette nach Albrecht Roser bauen.
Alle neugierigen, bewegungsfreudigen Menschen mit & ohne Figurentheater-Erfahrung sind willkommen.
Bitte mitbringen:Bequeme Kleidung, rutschfeste Socken oder Gymnastikschuhe, Schere, mehrere Bögen A4-Papier, Büroklammern, Heißklebe-Pistole (falls vorhanden), Geodreieck, Lineal, Bleistift, dicke Nadel mit Spitze, ein Objekt das Dich Interessiert.
Drei Objekte: eines an einem Ort gebundene (z.B. aus der Küche, Werkstatt etc. ), eines gefunden im vorbeigehen und eines, was ihr immer schon auf der Bühne sehen wolltet.
Kursnummer: 24-02-3456
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
In Zusamenarbeit mit:
Mit Bilderbüchern oder Comics lassen sich Erzählwelten erschaffen, die den Betrachter fesseln und berühren. Manch eine gezeichnete Figur oder Geschichte, zum Beispiel aus der Kindheit, bleibt unvergesslich.
Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmende, die das Zeichnen von Figuren und die Illustration von Geschichten erlernen möchten. Dabei stehen sowohl zeichnerische Techniken als auch konzeptionelle Inhalte wie der Einsatz eines Storyboards im Mittelpunkt. Die Dozentin vermittelt, wie Zeichner:innen mit einfachen grafischen Mitteln Figuren, Charaktere, Emotionen entwickeln.
Die Teilnehmenden erlernen dabei den Umgang mit verschiedenen Zeichenwerkzeugen wie Bleistift oder Fineliner und den Einsatz von Transparent- oder Butterbrotpapier sowie klassischem Zeichenpapier. Mit Buntstiften, Aquarellfarben oder Varianten lernen sie verschiedene Techniken der Koloration kennen und umzusetzen.
Mit dem Wissen zeichnen die Teilnehmenden zunächst ihre kreativ entworfenen Charaktere und Figuren. Davon ausgehend entwickeln die Zeichner:innen ein Storyboard für eine Geschichte, um diese dann mit Figuren, Emotionen und Charakteren zu bebildern.
Als professionelle Beispiele für verschiedene Stile und Techniken dienen ausgewählte Comics und Bilderbücher.
Bitte mitbringen:Bleistifte, Fineliner, Buntstifte, Aquarell oder andere Farben zum Kolorieren (können auch vom Figurentheater-Kolleg zur Verfügung gestellt werden), Transparent- oder Butterbrotpapier, DIN A4 / A3 Papier
Kursnummer: 24-02-3489
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 15 €
In Zusamenarbeit mit:
Dieser Kurs eröffnet ein Experimentierfeld mit unterschiedlichsten Figuren am Stab. Ausgangsmaterial sind Papierfiguren, die wir herstellen und in Bewegung bringen. Was erzählen die Figuren im Kontext zum Raum, wie kann ich diese Figuren lebendig werden lassen? Was erzählen ihre Schatten?
Es werden auch andere Materialien und deren Eignung in den Blick genommen. Mit dieser besonderen Figurenform, ob geführt, gestellt oder frei schwingend, eröffnen sich neue Perspektiven des Spiels im Raum.
Eine Geschichte, ein eigener Text oder ein Märchen soll von den Teilnehmenden mitgebracht werden und bildet den Ausgangspunkt der experimentellen und inszenatorischen Arbeit.
Kursnummer: 24-02-3422
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
In Zusamenarbeit mit:
Die Beseelung einer Figur an Fäden hat die Menschen seit jeher fasziniert. Sowohl die Zuschauenden als auch die Spielenden können sich diesem Phänomen nicht entziehen.
Um eine Marionette jedoch glaubhaft zum Leben zu erwecken, muss intensiv mit ihr geprobt werden. Die Marionette bringt mit ihrem komplexen Bewegungsapparat sehr viel mit in diese Arbeit ein und inspiriert die Auseinandersetzung mit ihr. Kontrollierte Spielübungen, z. B. Stehen, Gehen, Laufen, Springen und Sitzen, stehen am Anfang.
Nach und nach entwickelt der Spielende ein Gespür für die Schwerpunktverhältnisse der Figur.
Was kann die Figur? Was bringt sie von sich aus mit? Welchen Charakter hat die Figur? Diesen und anderen Fragen rundum das Spiel mit der Marionette werden die Kursteilnehmenden nachgehen.
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Bitte mitbringen:Wünschenswert wäre, wenn jeder/jede eine eigene gut spielbare Marionette mitbringen könnte – gerne auch Spielideen, Texte, Musikvorschläge oder Szenen.
Einige Übungsmarionetten sind im Fundus des Figurentheater-Kollegs vorhanden.
Kursnummer: 24-03-3398
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 20 €
In Zusamenarbeit mit:
Aufblättern, umblättern – jede Seite öffnet einen neuen Raum oder eine andere Welt.
Papiertheater wird dabei nicht nur auf Bühnen gespielt. Manchmal begleiten auch Bücher oder Aufklappkarten das Erzählen oder werden selbst zur bespielbaren Szenerie für Papierfiguren.
In diesem Werkstattkurs erkunden die Teilnehmer:innen Buchformen mit einfachen Bindetechniken oder Faltformen, die sie unkompliziert gestalten können. Sie bilden die Grundlage für Erzählseiten: illustrativ in der Fläche, ergänzt durch Klappen oder Taschen, Einsteck- oder Ausklappmöglichkeiten. Elemente wie Pop-ups und bewegliche Papierfiguren, die sich dreidimensional entfalten, können die Szenen ergänzen.
Zur Ausgestaltung können die Teilnehmer:innen zeichnen, malen oder collagieren. Im Mittelpunkt des Kurses stehen die Vermittlung geeigneter Papiertechniken und die Gestaltung des Spielmaterials. Im Verlauf des Kurses kann das Spiel mit den Seiten ausprobiert werden.
Die gezeigten Papiertheaterformen sind auch im Bereich der schulischen oder außerschulischen Bildungsarbeit sehr gut einsetzbar, so dass der Kurs sich sowohl für künstlerische tätige Personen als auch für Pädagog:innen und Lehrpersonal eignet. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnehmenden können eigenes Bild- oder Textmaterial zu möglichen Stücken mitbringen.
Bitte mitbringen:Schere, Papiermesser (Cutter) und Lineal, Bleistift, Radiergummi
Je nach persönlicher Vorliebe: Stifte/Farben zum Gestalten der Szenerie, wie z.B. Buntstifte, Filzstifte, Aquarell- oder Acrylfarben ...
Nur falls vorhanden:
Kursnummer: 24-03-3496
Zeiten:
Fr 18-21 Uhr,
Sa/So 9:30-17 Uhr
Unterrichtstunden: 20
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 150 €
Materialkosten: 45 €
In Zusamenarbeit mit:
In diesem Wochenendseminar fertigen die Kursteilnehmer:innen individuelle Monster-Klappmaul-Puppen an. Zunächst wird ein Schaumstoff-Kopf aus Schnittmustern angefertigt, der dann mit Zottelfell, Nase, Augen, Ohren, Zähnen, etc. einen eigenen Charakter bekommt. Auf einen aufwändigen Körper mit Extremitäten kann getrost verzichtet werden, da diese Klappmaul-Monster durch ihren Kopf beeindrucken.
Diese Figuren sind auch hervorragend für den Einsatz mit Kindern und Jugendlichen geeignet.
Auch für Anfänger*innen – Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Bitte mitbringen:Bitte mitbringen:
• Cuttermesser, für 9 mm Klingen
• scharfe Stoffschere
• Schreibzeug: Fineliner wasserfest, Notizblock
• Nähgarn und Nähnadeln
• Stecknadeln
• Nähmaschine (wenn vorhanden)
Bodo Schulte bringt das komplette Material, Kleber und auch Werkzeug mit.
Kursnummer: 24-03-3428
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 20 €
In Zusamenarbeit mit:
Wie kann ich auf meiner kleinen Bühne ein eigenes Stück inszenieren? Welcher Stoff eignet sich dafür? Und wie muss ich ihn bearbeiten, damit er alleine spielbar wird? Wie löse ich die technischen Probleme und wie setze ich die richtige Lampe ein? Braucht es eine:n Erzähler:in, wie nehme ich die Szenenwechsel am besten vor? Und woher nehme ich die Geräuschkulisse, die Musik, die Special Effects? Wie kann schließlich eine schöne Atmosphäre auf die Leinwand gezaubert werden?
Im Kurs erarbeiten die Teilnehmenden ein eigenes Stück. Eventuelle Probleme werden in gemeinsamen Gesprächen und Proben behandelt.
Die Teilnehmenden sollten eine Spielidee sowie die vorgefertigten Figuren mitbringen. Daran können im Kurs noch Korrekturen oder Ergänzungen vorgenommen werden. Der Schwerpunkt liegt aber nicht auf dem Bauen, sondern auf dem Spiel.
Kursnummer: 24-03-3446
Zeiten:
Sa/So 10-17 Uhr
Unterrichtstunden: 16
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 130 €
In Zusamenarbeit mit:
Das Seminar beinhaltet neben einer theoretischen Einführung zu den Themen "Spiel als heilsame Kraft", "Grundlagen in der Begleitung von Trauernden (Kinder wie Erwachsene)", "Methodik des Therapeutischen Puppenspiels (nach G. Gauda)" vor allem das Angebot zu intensiver Selbsterfahrung.
Die Puppen und ihr Spiel-Raum sind dabei mehr als nur Medium zur Darstellung des eigenen Empfindens.
Durch das empathische Mit-Spielen entstehen symbolische Handlungen und verblüffende Wendungen, werden Wünsche sichtbar und neue Wege begehbar. So gestärkt, nehmen die Teilnehmer:innen neue Impulse mit für die eigene persönliche und berufliche Situation.
Kursnummer: 24-03-3429
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 25 €
In Zusamenarbeit mit:
Eine speziell für eine bestimmte Inszenierung gebaute (Puppen-)Bühne ist heute keine Seltenheit mehr, aber auch Universalbühnen müssen auf die Bedürfnisse der jeweiligen Spieler:innen abgestimmt sein. - Oder liegt das Heil vielleicht in einem Baukastensystem?
Worauf muss ich bei einer Bühne achten, damit das Publikum selbst auf Tournee ein gleichbleibendes Theatererlebnis bekommt?
Wie meistere ich es, meine Bühne ständig auf- und abzubauen, und zwar schnell, leicht, aber trotzdem ohne nennenswerte künstlerische Kompromisse?
Zu diesen und weiteren Fragen gibt Michael Hepe ‚Benecke‘ hier seinen reichen Erfahrungsschatz weiter:
Durch provisorische Aufbauten werden diverse grundsätzliche Ansätze demonstriert und zusammen mit den Teilnehmern auf ihre Stärken und Schwächen hin geprüft.
An vielen Modellen werden verschiedene Möglichkeiten gezeigt, eine Bühne sinnvoll zu zerlegen und aufzubauen.
Zusätzlich werden in der Gruppe durch Zeichnungen, Modelle und improvisierte Aufbauten Lösungen für mitgebrachte und/oder fiktive Projekte erarbeitet. Dafür können sowohl ‚nur‘ flüchtige Ideen, als auch konkrete Texte, Zeichnungen, und/oder bereits fertige Bühnenteile und Figuren mitgebracht werden.
Der Kurs wendet sich an alle, die (mehr oder weniger) professionell spielen wollen.
Da während des Seminars keine fertigen Bühnen gebaut werden, sind auch Teilnehmer:innen willkommen, die handwerklich lediglich ‚Bastel-Erfahrung‘ haben. Ihnen sollte bewusst sein, dass sie sich für eine spätere, reale Umsetzung evtl. Hilfe suchen müssen.
Kursnummer: 24-03-3440
Zeiten:
Fr 18-21 Uhr,
Sa/So 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 20
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 130 €
In Zusamenarbeit mit:
Zweimal im Jahr erkunden wir, in wie weit der Computer uns schon die Mühsal der Kreativität abnehmen kann.
Am ersten Tag bringen wir alle auf einen Stand und gehen der Frage nach, was hinter dem Begriff der Künstlichen Intelligenz steckt.
Wir verschaffen uns einen Überblick über die dahinter steckenden Ansätze, ohne dabei allzu tief in mathematische und informationstechnische Sphären einzusteigen.
Wir schauen uns Bereiche an, in denen die Künstliche Intelligenz unseren Alltag schon erreicht hat.
An den Folgetagen, betrachten wir vor allem die brandaktuellen Tools, die auf die Unterstützung oder gar den Ersatz menschlicher Kreativität abzielen.
Schaffen wir es, mit ChatGPT, Midjourney, Dall-E2, Leonardo.ai & Co. unseren nächsten Publikumsrenner auf die Beine zu stellen?
Bitte mitbringen:Soweit vorhanden: Computer, Tablet-PC, SmartPhone
Kursnummer: 24-03-3497
Zeiten:
Sa-Do 9:30-17 Uhr
Unterrichtstunden: 48
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 350 €
Materialkosten: 10 €
In Zusamenarbeit mit:
An 6 Tagen werden 6 Gattungen der Figurentheater-Techniken vorgestellt und mit Übungen, an der Spielleiste oder auch im offenen Spiel; mit vorgegebenen Szenen und Improvisationen untersucht und erprobt.
Folgende Formen werden in den Fokus genommen:
Handpuppe: Ob alte Kasper-Schätze oder auch Fingerpuppen und Tier-Handfiguren
Klappmaulpuppe: Kopf meist aus Schaumstoff, mit verschiedenen Handspieltechniken
Marionette: Gliederfiguren, Stab- und Tuchmarionetten
Tischfigur: Mechanische Gliederpuppen oder auch genähte Figuren im „Offenen Spiel“
Stabfigur: Von der Mechanikpuppe bis zu Schattenspiel-, Flach- und Stockpuppen
Objekttheater
Die eine Spieltechnik eignet sich besonders für das Solospiel mit mehreren Figuren, eine andere Gattung für das Kameraspiel, die nächste bietet sich wieder für poetische oder tänzerische Elemente an.
Manche Führungstechniken werden unterschätzt, anderen traut man wieder viel zu viel zu. Jede Spielgattung hat ihre Stärken.
Insbesondere diese Stärken werden betrachtet.
Bitte mitbringen:Wenn vorhanden: möglichst viele Figuren verschiedener Gattungen (auch halbfertige oder defekte Puppen), Schreibzeug, schwarze, bequeme Bühnenkleidung.
Weitere Figuren werden vom Figurentheater-Kolleg und vom Dozenten zur Verfügung gestellt.
Kursnummer: 24-04-3430
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 40
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 20 €
In Zusamenarbeit mit:
Das komplexe Zusammenspiel von Lichtquellen, Projektionsflächen, Spieltechniken und Figurenarten sind Basis des Schattentheaters und Inhalt des Grundkurses.
In dieser Fortsetzung entwickeln die Schattenspieler:innen ihre erlernten Fertigkeiten zum ganzen Spiel weiter: Sprache, Timing, Musik, Geräusche und vor allem das präzise Spielen der Figuren sind dabei Grundlage und Faktoren für ein Schattentheater, das später ein begeistertes Publikum finden soll.
Voraussetzung für diesen Kurs ist der abgeschlossene Besuch des Grundkurses Schattentheater.
Kursnummer: 24-04-3473
Zeiten:
Fr 18-21 Uhr
Sa/So 09:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 20
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 130 €
In Zusamenarbeit mit:
„Dramaturgie ist ein System von Regeln gegen die permanente Bereitschaft eines Publikums, sich zu langweilen.“ [Wolfgang Kohlhaase, Drehbuchautor, Regisseur, Schriftsteller, *1931 †2022]
Im Zentrum des Kurses stehen verschiedene theatrale Formen bzw. Dramaturgien, die von Figuren, Puppen, Objekten oder Dingen evoziert und provoziert werden.
Dramaturgie meint zunächst ganz grundsätzlich die Organisation ausgewählter darstellerischer Mittel, mit denen ein Thema, eine Idee, eine Fragestellung in szenischen Einheiten, also in Raum und Zeit verhandelt wird.
Dazu gehören Geschichten, die als dramatische Konflikte in kausal verknüpften Szenen erzählt werden, ebenso wie zum Beispiel Episodenformen ohne narrativen Zusammenhang; Installationen mit szenischen Anmutungen; musikalisch grundierte Materialschlachten oder symbolisch aufgeladene Bilderfolgen.
Die Kursteilnehmenden nähern sich den vielfältigen Erscheinungs- und Wirkungsweisen eines Theaters, dessen Kern in der Beseelung und theatralen Befragung von Dingen – gestaltet oder ungestaltet – besteht, durch Bild- und Videobeispiele, Texte sowie Gespräche und kleine Übungen.
Kursnummer: 24-01-3495
Zeiten:
Fr-Sa 9:30-17 Uhr
Unterrichtstunden: 72
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 550 €
Materialkosten: ab 90 €
In Zusamenarbeit mit:
9 Tage im Flow … Es kann vieles entstehen: Aufwändigere Klappmaul-Puppen, Handfiguren, Stabfiguren, kleinere Bühnenbilder, Requisiten, Flachfiguren, Schnittmusterherstellung für 3D-Figuren …
Hier verrät der Dozent zahlreiche Techniken und Tricks rund um das Material Weich- und Hart-Schaumstoff, thermoplastisches Material, Kunstfell, und andere Bezugsstoffe.
Je nachdem, was die Teilnehmenden sich wünschen, kann es ums Schnitzen oder den Schnittmuster-Bau von Schaumstoffen, das Färben, Schleifen oder den Glatt-Bezug der Schäume gehen.
Oder auch um Kaschier-Techniken, Gussformen, Augenherstellung, Tiefziehen, Gelenke, Stab-Führungstechniken, Entwurfsarbeit, Werkstoffkunde, etc.
Großfiguren können nur nach Voranmeldung gebaut werden! Bau-Wünsche können im Vorfeld mit dem Dozenten abgesprochen werden.
Bitte mitbringen:
Bitte mitbringen:
• Cuttermesser, für 9 mm Klingen
• Eine scharfe Stoff-, oder Haarschneideschere, Edelstahl, etwa 130 – 160 mm
• Eine Nagelschere und eine Papierschere
• Stahlmaßstab, 300 mm, Geodreieck
• Schreibzeug: 2-3 Fineliner wasserfest, Transparentpapier, Zirkel
• Notizblock und ggfs. Entwurfsblock mit Bleistiften
• Nähgarn und Nähnadeln, Schneider-Maßband
• zahlreiche Stecknadeln mit Kopf (30 mm Länge)
• Pinzetten-Set (wenn vorhanden)
• Nähmaschine (wenn vorhanden)
Bodo Schulte bringt das komplette Material, Kleber und auch zahlreiches Werkzeug mit. Wenn es um spezielle Fell- und Bezugsstoffe geht, sollten die TN dies selbst mitbringen. (am besten nach Absprache)
Kursnummer: 24-04-3433
Zeiten:
Mo-Fr 9:30-15 Uhr
Unterrichtstunden: 30
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 260 €
Materialkosten: 20 €
In Zusamenarbeit mit:
Filz ist ideal für die Bühne: leicht, schwer entflammbar, strapazierfähig, dreidimensional und dank vorwitzig herauslugender Härchen erhalten die Figuren und Köpfe einen einzigartigen Charakter und Charme. Gefilzte Figuren sind jedoch auch in pädagogischen Prozessen vielseitig einsetzbar.
Ausgehend von den Grundtechniken des Nassfilzens filzt sich jede:r eine eigene Figur.
Dann wird gemeinsam eine kurze Szene mit entstandenen Filzpuppen entwickelt, geprobt und gespielt.
Dieser Kurs ist für Anfänger:innen und Fortgeschrittene, Pädagog:innen, Therapeut:innen und Figurenspieler:innen geeignet, die Lust haben das Material Filz kennenzulernen oder eine neue Methode es einzusetzen.
Kursnummer: 24-04-3476
Zeiten:
Fr-Mi 9:30-16:30 Uhr
Unterrichtstunden: 48
Veranstaltungsort:
Figurentheater-Kolleg
Preis: 315 €
Materialkosten: 15 €
In Zusamenarbeit mit:
Maskenspiel beinhaltet immer die Verwandlung in ein fremdes Wesen.
Dieses gilt es zu entdecken und zu bespielen.
Gearbeitet wird mit dem Ziel, eine kleine Performance auf dem Kulturvolksfest zum Auftakt der Ruhrfestspiele am 1. Mai in Recklinghausen präsentieren zu können.
“Masken unterwegs” ist ein Walkact, das heißt ein Spiel, das auf der Improvisation mit und unter den Besucher:innen basiert.
Es gibt festgelegte Rahmenbedingungen und eine Truppe fantastischer Einzelwesen, die sich präsentieren.
Dem voraus geht eine intensive Arbeit mit den Masken. Einzelne Charaktere werden erarbeitet und in vielen Einzel- und Gruppenübungen erforscht.
Ein tägliches gemeinsames Körpertraining sowie Übungen aus dem Bereich Kontakttanz, Mime corporel und Stimme unterstützen die Arbeit mit den Masken.
Es gibt einen Walkact am 01.05.2023 im Rahmen der Ruhrfestspiele.
Bitte mitbringen:Bequeme Kleidung, warme, rutschfeste Socken, wenn vorhanden Masken, Requisiten und Kostüme für die Figuren sowie Lust am Experimentieren
Foto: Bärbel Psula
Jahrgang 1962.
Seit vielen Jahren als freiberuflicher Schauspiel- und Präsentationscoach (DGfC), Theaterpädagogin (BuT) und Schauspielerin und Sängerin tätig,
Einzel- und Gruppencoachings. Studium der Sozialpädagogik, Schauspielgrundausbildung nach Stanislawski/Strasberg & Theaterpädagogikausbildung, (bei Prof. Dr. Jaroslaw Plichta), Diplomprüfung Sozialpädagogik an der FH Hagen, Zusatzausbildung in Jugendkultur- und Kulturmanagement am Institut für Jugendforschung und pädagogische Praxis, Essen.
Zahlreiche Fort- und Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen des Theaters und Schauspiels (u.a. unterschiedliche Formen des Körper- und Stimmausdruckes) bis hin zu Präsentations- und Kommunikationstraining. Seit 1988 div. Dozentinnentätigkeiten.
Ausbildung in Tanzpädagogik und Gesangstherapie.
Foto:Sophie Bartels
Jahrgang 1983. Studium der Puppenspielkunst an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin.
Nach fünf Jahren Festengagement an verschiedenen Theatern, seit 2016 freischaffende Puppenspielerin mit besonderen Fokus auf das Objekttheater.
Als Gast in zahlreichen Produktionen u.a. an den Sophiensaelen Berlin, dem Jungen Ensemble Stuttgart, am Theater Klagenfurt und dem Jungen Staatstheater Braunschweig. Gastspiele mit eigenen Produktionen, u.a. mit dem Solo-Stück „Die Schuhe der Meerjungfrau“, auf verschiedenen Festivals im In- und Ausland, u.a. dem Internationalen Festival „FIDENA - Figurentheater der Nationen“ in Bochum, dem Festival des Arts de la Marionette de Mirepoix (MiMa) in Frankreich sowie dem Internationalen Figurentheaterfestival „Blickwechsel“ in Magdeburg.
Seit 2019 Mitglied der „GbR für unerhörte Dinge", zusammen mit der Regisseurin und Theaterpädagogin Franziska Burnay Pereira.
Foto: Jordi Belil Boladeras
Jahrgang 1988. Kunststudium mit Schwerpunkt Bildhauerei und Zeichnen in seiner Geburtsstadt Barcelona.
2013 Umzug nach Deutschland mit dem Ziel, Puppenbauer und -spieler zu werden. Hier absolvierte er eine mehrjährige Ausbildung und lebt seit 2015 in Köln.
Auftragsarbeiten als Puppenbauer und Illustrator, Organisation von Ausstellungen, Dozententätigkeit. Mitglied des Teams des Düsseldorfer Künstlerduos „half past selber schuld“.
Foto: Wolfram Lakaszus
Jahrgang 1974. Seit 1996 als Theaterpädagogin und Impro-Schauspielerin an verschiedenen Institutionen des Ruhrgebiets tätig.
Studium Diplompädagogik (Abschluss 2000).
Theaterpädagogische Ausbildung zunächst an der Jugendkunstschule Unna (1997/98) und Theaterpädagogische Aufbauausbildung (BUT) an der Theaterwerkstatt Heidelberg (2007/2008).
Tanzpädagogische Weiterbildung am Off-Theater-Neuss (2000-2001), Bildungsreferentin und freie Dozentin für die Freiwilligendienste Kultur und Bildung NRW (seit 2012).
Zahlreiche Fortbildungen im Bereich Improtheater (u.a. bei Doug Nunn, Stefan Leonard), Fooling (Hilde Cromheecke) und Clownerie (u.a. bei Andreas Hartmann, Ton Kurstjens). Klinikclownin bei Clownsvisite e.V. seit 2019.
Foto: Sibylle Stengel-Klemmer
Wirtschaftspädagogin (M.Sc.), arbeitet seit 2022 im Figurentheater-Kolleg, ist Mutter und in unterschiedlichen Initiativen aktiv.
Foto: Nadja Juskowiak
Studium Grafik Design an der Königlichen Akademie für Schöne Künste, Antwerpen (KASKA), Belgien.
Seit 2006 wohnhaft in Bochum freischaffende Illustratorin und Malerin. Verschiedene Ausstellungen in Deutschland und den Niederlanden. Leiterin von Kunstprojekten an Grundschulen, u.a. im Rahmen von Kultur und Schule, Kurse für Erwachsene.
Gründungsmitglied des Kunst- und Kulturvereins Gruppe Elf Bochum e.V. mit eigenen Ateliers.
Dort seit 2012 verschiedene Workshops für Erwachsene.
Foto: Antonio Cerezo
Studierte Theaterwissenschaft und Schauspiel an der Nationale Universität von Mexiko, sowie Schauspiel und Regie am HB Studio New York.
Seit 1992 arbeitet er professionell als Schauspieler und Regisseur in Mexiko, den USA und Europa.
Im Alter von 26 wurde er vom La MaMa Theater New York als Ensemble-Mitglied nach New York eingeladen, wo er neben dem La MaMa Theater 7 Jahre lang an Häusern wie dem Lincoln Center, Mabou Mines, The Ohio Theater und St. Ann’s Warehouse tätig war.
Seit 2007 lebt und arbeitet er in Deutschland als Schauspieler, Regisseur, Puppenspieler, Choreograph und Dozent.
Er hat an Theatern wie den Berliner Festspielen, Volksbühne Berlin, Thalia Theater Hamburg, Theaterhaus Jena, Sophiensaelen, Chamäleon Theater, Ballhaus Ost Berlin, Kampnagel Hamburg, Schaubude Berlin und Hebbel Theater Berlin.
Seit 2011 Antonio ist Mitglied des Kollektivs FactoTeatro, einer Papiertheatergruppe, in der die Arbeit auf Kinder ausgerichtet ist. Sein Projekt „There’s no home like place“, 2016 erhielt er die Berliner Senatsförderung für Interkulturelle Projekte.
2018-2020 genauso das dreijährigen Stipendiums des mexikanischen Kulturministers FONCA in seinem Programm “Szenischer Schöpfer mit Lebensweg".
2020 erhielt er die Berliner Senatsförderung für Darstellende Künste/Tanz - Stipendien für Freischaffende Künstler*innen.
#TakeHeartResidenz mit der Schaubude Berlin 2021.
Foto: Renate Coch
Schauspielerin. Dipl. Psychologin.
2000–2003 Comedy im Duo „Coch Jochem“. Freie professionelle Theaterengagements – u. a. imaginata-theater, Jena; Cechov Ensemble, Bremen; Kulturcompany, Bochum.
Seit 2002 freischaffende Kabarettistin und Komikerin.
Selbst produzierte Solo-Kabarettprogramme für Bühnen und Galas im gesamten deutschsprachigen Raum, Autorin, Dozentin für Kabarett.
Regisseurin für Kleinkunst.
Foto: Sabeth Dannenberg
Masterabschluss (2015) im Studiengang Physical Theatre (Folkwang UdK Essen). Freischaffend als Performerin und Theatermacherin in Münster, dem Ruhrgebiet und Portugal.
Unter dem Lable "Physical Monkey" seit 2017 Solo-Performances, in denen Akrobatik und theatrale Narration miteinander verschmelzen.
Im Zentrum steht der Chinesische Mast, ein traditionelles Zirkusgerät, das eingebettet ins Bühnenbild absurde und poetische Perspektiven ermöglicht.
2018 Diplom am Instituto Nacional de Artes do Circo (PT), wo sie sich akrobatisch am Chinesischen Mast fortbildete.
Lehrauftrag für Physical Theatre im Masterstudiengang „szenische Forschung“ an der Ruhr-Universität Bochum.
Foto: Carmen Körner
Christoph ist Sänger, Musikpädagoge und Bildungsreferent. Er kreiert begeistert freie Wachstums- und Lernräume, um Menschen von jung bis alt bei ihrer Entfaltung zu begleiten. Christoph singt, tanzt und lacht gerne und ist, wenn er gerade nicht musiziert, oft im Wald zu finden.
Foto: Dieter Fritz
Jahrgang 1957. Beleuchtungsmeister, Elektroniker, studierter Musiker. Umfangreiche Erfahrung in der Video-/Ton- und Studiotechnik.
Als bildender Künstler Arbeit mit Metall in eigener Schlosserei.
1997 Firmengründung „Kunst, Licht & Ton Hier tätig von der Beratung bis zur Aufstellung für Theater- und Musikbühnen, Galerien, Diskotheken, Film- und Tonstudios, Messe- und Open-Air-Sportpräsentationen etc. Besondere Schwerpunkte: Sondergerätebau / Theater-/Figurentheatertechnik, maritime Veranstaltungstechnik.
Workshops zu Themen wie Grundlagen der Veranstaltungstechnik, Betriebswirtschaftliche Grundlagen in der Veranstaltungstechnik, Lichtdesign / Lichttechnik (auf Wunsch auch speziell für Figurentheater), Grundlagen von Tontechnik im Veranstaltungsbereich, Filmlicht etc.
Foto: Nadja Juskowiak
Schauspielerin, Regisseurin, Theaterpädagogin( BuT), Theater- Dramatherapeutin (DGfT).
Schauspielausbildung für Bewegungstheater Lützelflüh, Schweiz.
Engagements an verschiedenen Stadttheatern (Magdeburg, Zwickau, Schwerin, Freiburg) und in der freien Szene (u.a. Helios Theater, Hamm).
Seit 2007 Projektleiterin, Dozentin, Regisseurin von Theaterprojekten mit vielfältigen Zielgruppen, wie Laien, Profis, Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren, Menschen mit und ohne Behinderungen, integrativ und inklusiv, Kulturen-verbindend, in und außerhalb von Schulen und in div. Theaterfortbildungen.
Theatertherapieseminare in freier Tätigkeit.
Foto: Silke Geyer
Jahrgang 1962. 1984-1987 Weiterbildung am Figurentheater-Kolleg.
Besuch der Clownsschule von Philippe Gaullier, Paris. Seit 1985 in der freien Theaterszene tätig.
Arbeit als selbstständige Figuren- und Maskenspielerin. Maskenproduktionen.
1995 Gründung des Theaters Wilde Hummel.
Dozentin am Figurentheater-Kolleg und verschiedenen anderen Institutionen.
Foto: Tony Glaser
Jahrgang 1946. Theaterausbildung an der State University of New York.
1972 Gründungsmitglied der Actor´s Lab Theater Company (Philadelphia).
1977 Gründung des American Repertory Theater (ART) of Philadelphia.
1977 Künstlerischer Leiter des ART-Theater Festivals und des Ibsen-Shaw Summer Theater Festivals in Villanova.
Fortsetzung der Theaterausbildung bei Jerzy Grotowski, Lee Strasberg, Irene Baird.
1981 Lehrer beim Theaterlaboratorium München-Florenz.
Foto: Alice Therese Gottschalk
Jahrgang 1978. Figurenspielerin, Figurengestalterin, Regisseurin, Dozentin.
Ab 1996 Ausbildung zur Marionettenspielerin bei Prof. Albrecht Roser.
2000-2004 Studium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst-Busch“, Berlin Fachbereich Puppenspiel & an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart.
Ausbildung zur Fachlehrerin für musisch-technische Fächer. Seit 2004 Dozententätigkeiten: u.a. PH Heidelberg, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart, O’Neill Puppetry Conference, USA.
Weltweit unterwegs mit eigenen Stücken und Koproduktionen. 2. Vorsitzende der UNIMA Deutschland.
Foto: Lutz Großmann
Spielt sehr gern mit Handpuppen (Kasper tot. Schluß mit lustig?, Grete L. und ihr K.), hat als Gastdozent an den Hochschulen in Berlin und Stuttgart Handpuppe unterrichtet und Regie bei Handpuppenstücken geführt.
Foto: Doris Gschwandtner
Seit 1993 freiberuflich tätig als Figurenbildnerin und Ausstatterin für Theater mit Puppen und Menschen.
Erarbeitung technischer Lösungen für besondere Anforderungen und Umsetzung kompliziert erscheinender Techniken in anwendbare Methoden für Ungeübte.
Sie unterrichtet Figurenbau an verschiedenen Bildungsstätten, gibt Kleingruppen- und Einzelunterricht in der eigenen Werkstatt und bietet individuelle Beratung an.
Ihr Wissen gibt sie in Fachartikeln in den Theaterzeitschriften „Puppen, Menschen und Objekte“ des Verbandes deutscher Puppentheater und „Das andere Theater“ der UNIMA weiter.
Foto: Seta Guetsoyan
M.A. leitet seit 2019 das Figurentheater-Kolleg, eine Weiterbildungseinrichtung für Darstellende und Bildende Kunst mit dem Schwerpunkt Figurentheater und die Rottstr5-Kunsthallen, ein Raum für Performance, Figurentheater sowie Medienkunst in Bochum.
Sie studierte Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum und arbeitete in unterschiedlichen Theater- und Kulturinstitutionen als Dramaturgin, Wissenschaftlerin und Produktionsmanagerin in einer Reihe unterschiedlicher Projekte (Theater der Welt, Schauspielhaus Bochum, Ruhrtriennale oder auch im Kulturhauptstadtteam der Stadt Herne).
Von 2012 bis 2018 leitete sie das Dokumentationszentrum des Deutschen Forms für Figurentheater und Puppenspielkunst und war als Produktionsleiterin des FIDENA Festivals tätig.
Foto: Foto Schärli
Absolventin der Theaterschule J. Lecoq, Paris. Ausbildung zur Heilpädagogin.
Seit 1976 freie Theaterschaffende. Figurenspielerin mit über 40 Theater- und Figurentheaterproduktionen für Kinder und Erwachsene, gespielt im In- und Ausland.
Mit verschiedensten Preisen ausgezeichnet u.a. 1979 in Prag, 1980 in Becescaba,
1990 Kulturpreis Baselland/Baselstadt, 2006 Orenburg/Russland.
1993-1996 Ausbildung zur Puppenspieltherapeutin. Verschiedene Lehraufträge im In- und Ausland. Regiearbeiten.
1995-2005 Sucht- und Gewaltpräventionsprojekt “Zämmä z’fridä“ im Auftrag der Sanitätsdirektion des Kantons Basel-Landschaft.
Seit 2012 Studienleiterin bei der Weiterbildung Figurentheater an der “Höhere Fachschule für pädagogisches und therapeutisches Figurenspiel”, Interlaken (CH).
Foto: Hanna Habemann
Jahrgang 1970. Viel gereiste Figurenbauerin für Trickfilm und Theater, jetzt mit Basis in Hamburg.
Jüngste Projekte waren die Stopmotion-Animationsfilme "Shaun das Schaf" und "Early Man" von Aardman sowie das Puppentheater "Tiddler Show".
Während des Designstudiums an der HFG Offenbach auch als Beleuchterin, Grafik- und Veranstaltungsdesignerin tätig.
Ehemalige Co-Leiterin der Moving Object Group Bristol.
Foto: Josefine Rose Habermehl
Jahrgang 1988, Herne. Studierte Germanistik, Theaterwissenschaft (B.A.) und Szenische Forschung (M.A) an der Ruhr-Universität in Bochum. 2016 absolvierte sie ihr Studium erfolgreich mit dem interdisziplinären Projekt Weiberkabinett.
2012 gründete sie gemeinsam mit Weidlich und Kurz-Richarz das Performance- Kollektiv Progranauten, welches seit 2016 in neuer Besetzung interdisziplinäre Projekte realisiert. Allein und im Kollektiv realisiert Josefine Rose Habermehl Arbeiten, an der Schnittstelle zwischen Performance, Installation und Happening. Ihr besonderes Interesse gilt dabei der subversiven Komik im Bezug zur Welt.
Im Jahr 2016 gründete sie mit ihren Kolleginnen das atelier automatique, ein Coworkingspace für Künstlerinnen und Kulturschaffende, welches von dem Verein „Gemeinschaft zur Förderung und Vernetzung der freien Künste Bochums e.V. getragen wird. Habermehl ist Vorstandsmitglied des Vereins.
Aktuell beschäftigt sie sich mit den Themen Nachhaltigkeit und Gemeinwohl, um Veränderungsprozesse in der freien Kultur- und Theaterszene anzuregen.
Foto: Jana Heinicke
Jahrgang 1986. Studierte "Literarisches Schreiben" an der Hochschule der Künste Bern sowie den sozialpädagogischen Studiengang "Kreatives Schreiben" an der Alice Salomon Hochschule in Berlin.
Seit 2010 Workshopleiterin in den Bereichen Poetry Slam und Theater sowie Mentorin von Literaturprojekten. Aus ihren Erfahrungen als Slam Poetin und ihrer Leidenschaft, dem Puppenspiel, kreierte sie 2015 ihr eigenes Veranstaltungsformat – den Puppetry Slam Berlin – Deutschlands ersten Puppenspielwettstreit.
Foto: Nadja Juskowiak
Jahrgang 1966. Seit 1988 Schneiderin und Gewandmeisterin an verschiedenen Theatern. 1992 Meisterbrief zur Damenschneiderin. 1996-2004 Puppenspielerin und Kostümbildnerin bei der Augsburger Puppenkiste.
Seit 2007 selbstständige Textilgestalterin, Dozentin im Bereich Textilgestaltung und Puppenbau. 2013 Eröffnung des Ladens „ATELIER der schönen DINGE“ in Schleswig.
2016 Meisterbrief zur „Textilgestalterin im Handwerk“/ Fachrichtung „Weben“.
Foto: Filip Janus
‚Benecke‘, Jahrgang 1959. Gründete mit 14 Jahren die Marionettenbühne „Die Strippenzieher“ in Berlin.
Dank der Vermittlung von P. K. Steinmann bereits mit zwanzig Jahren für Berufspuppenspieler tätig, die sich Ausstattungen von ihm bauen ließen. Beteiligt an der Entwicklung der Sendung „Siebenstein“.
Hat das Innenleben für viele der ersten in Deutschland produzierten Latex-Film-Monster entwickelt. Maßgeblich beteiligt an mehreren SWR-Serien. Hat mit Monica Bleibtreu gespielt, mit Herman van Veen und Otto Waalkes gedreht. Freier Mitarbeiter an diversen Staatstheatern (u.a. sieben Jahre am Hamburger Schauspielhaus unter Frank Baumbauer).
Diverse Regiearbeiten, Dozententätigkeit an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und Finnland. Autor von dutzenden Fachartikeln, Theaterstücken, Drehbüchern. Entwicklung von Serienkonzepten und Dramatisierung literarischer Texte.
1996 Gründung des „Eckerken Theater“ zusammen mit seiner Frau Sylvia, dessen Inszenierung „Der U(h)rwald tickt nicht richtig“ 2013 für das Kino adaptiert wurde. Beteiligung an weit über fünfhundert Produktionen, davon gut zehn Prozent in Eigenregie.
Foto: Sven Neidig
Jahrgang 1986, Studium der Theaterwissenschaft und Erziehungswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum.
Für den Studiengang Szenische Forschung unter der Leitung von Sven Lindholm unterrichtete er von 2014 bis 2017 lichtkünstlerische und technische Grundlagen szenischen Arbeitens an der Ruhr-Universität.
Außerdem ist er seit über 15 Jahren als Lichtdesigner, Bühnenbildner, Objekt- und Spezialeffektdesigner für freie Gruppen tätig. Neben dieser Beteiligung an szenischen Projekten realisiert Birk-André Hildebrandt eigene Arbeiten an der Schnittstelle von Performance, Lichtkunst und Installation, häufig gemeinsam mit seiner Kollegin Valeska Klug.
Foto: Aurelia Schulz
Jahrgang 1969. Seit 2001 mit dem SoloTheater „Kleine Welten“ im mobilen Spielbetrieb tätig. Inszenierungen für Kinder und Familien mit Schwerpunkt auf Erzähl- und Figurentheater.
Schneidermeisterin, Abschluß an der Werkakademie Kassel, Workshops zu Figurenspiel und -bau bei nationalen und internationalen Dozent:innen, Studium „Figurenspiel“ an der Hochschule der Künste Zürich.
Mehrjährige freie Mitarbeit in der Kostümabteilung des Staatstheaters Kassel und der Bad Hersfelder Festspiele. Außerdem Ausstattungs- und Kostümarbeiten für freie Kindertheater.
Theaterpädagogische Tätigkeit an Schulen, Workshops, Puppencoaching.
Foto: Thilo Neubacher
Jahrgang 1985. Freiberuflicher Figurenspieler und Regisseur.
Seit 2008 entwickelt er unter dem Namen „Dekoltas Handwerk“ freie Theaterproduktionen mit dem Schwerpunkt auf figurale Formen. Dabei kollaboriert er in wechselnden Konstellationen mit anderen Künstlern aus den Bereichen Musik, Tanz, Schauspiel und Figurentheater.
Gastspiele mit eigenen Produktionen und Kooperationen führten ihn bisher auf internationale Festivals nach Frankreich, Österreich, der Schweiz, Polen und Israel.
Foto: Klaus Präkelt
Jahrgang 1954. Studium der Biologie und Kunstgeschichte, Bochum und Freie Malerei an der Akademie, Düsseldorf.
1993 Stipendium der Aldegrever-Gesellschaft. Seit 1985 Kursleitungen für Bildende Kunst.
Seit 2003 Lehrauftrag für Druckgrafik am Musischen Zentrum der Ruhr-Universität, Bochum. Seit 2012 Leitung des Bereichs Bildende Kunst (Musisches Zentrum).
Freischaffende Malerin
Foto: Sercan Kahraman
Der Dozent hat während seines Studiums der Diplom-Logistik den 3D-Druck für sich entdeckt. 2016 gründete er den 3D-Druck-Blog threedom.de, um den Menschen diese faszinierende Technik näherzubringen.
Er forschte an der Machbarkeit von Verpackungen aus dem 3D-Drucker und gibt sein Wissen in Seminaren, Vorträgen und Workshops weiter, wenn er nicht im Online-Marketing die Auffindbarkeit von Unternehmen verbessert.
Foto: Anne-Kathrin Klatt
Jahrgang 1964. Studium Figurentheater an der Hochschule für Musik und Darstellenden Kunst, Stuttgart. Ausbildung zur Diplomtanzpädagogin an der Akademie Remscheid. Schauspielausbildung an der „Russian School of Acting“, Birmingham.
Inszenierungen für Kinder und Erwachsene im In- und Ausland. Gastspielengagements an festen Theaterhäusern. Regie und Ausstattungen u.a. am Landestheater Tübingen, Theater Naumburg.
Lehrauftrag an der Hochschule für Musik & Darstellende Kunst, Stuttgart. Zahlreiche Auszeichnungen.
Foto: Rolf-Peter Kleinen
Jahrgang 1964. Kommunikationstrainer und Stimmcoach, Rezitator und Erzähler.
Seit 1994 Stimm- und Sprechseminare. Fortbildungen im Erzählen, Rezitieren und Vorlesen, u.a. als Dozent der Europäischen Märchengesellschaft (seit 1994), des Figurentheater-Kollegs Bochum (seit 1997) und der LAG Jugend & Literatur NRW.
Von 2008 bis 2022 Lehrbeauftragter für Ästhetische Kommunikation und Sprecherziehung der Universität Kassel.
Arbeitet hauptberuflich als Lehrer und Systemischer Familientherapeut in einer Einrichtung der Jugendhilfe.
Foto: Birgit Theresa Koch
Dipl. Psychologin, arbeitet als Autorin, Systemische Beraterin und Lehrtrainerin für Systemische Therapie und Systemaufstellungen in Bochum und Zell an der Mosel.
Sie verbindet die Systemische Beratungs- und Aufstellungsarbeit mit der von Arnold Mindell entwickelten Prozessorientierten Psychologie (World Work - Process Work).
2006–2008 startete sie ein besonderes Projekt: „die Streitschlichterin – für Sie unterwegs“ und reiste als mobile Konfliktberaterin mit einem Wohnmobil durch Deutschland. „Hinter jedem Konflikt steckt ein Traum, der sich entfalten will“ war das Motto der Reise und der Titel ihres Buches, in dem sie ihre Erfahrungen zusammenfasste.
Für den Film „Kriegskinder auf Heimatsuche“ (30 Min.) gewann Birgit Theresa Koch den Sehstern 2010 für die beste NDR Reportage. Bücher (u. a.): „Junge Flüchtlinge auf Heimatsuche. Psychosoziales und pädagogisches Handeln in einem sensiblen Kontext“ (Carl-Auer Verlag 2017); „Hinter jedem Konflikt steckt ein Traum, der sich entfalten will“ (3. bearb. Aufl., Synergia Verlag 2015).
MEINHARDT & KRAUSS sind seit 2003 die Figurenspielerin und Regisseurin Iris Meinhardt, der Regisseur und Videokünstler Michael Krauss sowie der Komponist und Musiker Thorsten Meinhardt.
Die Stücke der Stuttgarter leben von dem intensiven Austausch zwischen Figurentheater, Film, Neuen Medien und zeitgenössischer Musik. Gekonnt verschmelzen sie Hightech und Poesie, Virtualität und Körper zu einer eigenen Theatersprache, die mit vitalem Sinn für das Surreale dazu einlädt, das scheinbar Unwirkliche für wahr zu nehmen.
Das freie Ensemble reiste mit seinen Inszenierungen zu nationalen und internationalen Festivals in inzwischen über 15 Länder und freut sich über Auszeichnungen mit diversen Preisen, darunter der »Grünschnabel«, den »Schweizer Preis für innovatives, junges Theater« und die Nominierung für den »George Tabori Förderpreis«. 2017 erhielt das Ensemble das »Flausen+ young artists in residenz Stipendium« des »Theater Wrede«.
Meinhardt & Krauss geben nationale und internationale Workshops im Bereich Figurentheater und Video sowie Neue Medien. Zudem sind sie als Gastdozenten unter anderen an der »Musikhochschule Stuttgart«, »Folkwang Universität der Künste Essen«, »HfMDK Frankfurt« tätig.
Jahrgang 1963 Regisseurin, Mitbegründerin und künstlerische Leitung des HELIOS Theaters sowie Gastregien an vielen verschiedenen Theatern.
Ihre Arbeit als Regisseurin ist häufig gekennzeichnet durch spartenübergreifende Zusammenarbeiten mit Schauspielern, Puppenspielern, Komponisten, Choreographen, Tänzern.
Sie entwickelt als künstlerische Leiterin seit Jahren das Profil des HELIOS Theaters als Kinder- und Jugendtheater mit bundesweiter und internationaler Ausstrahlung, zum Beispiel durch die Mitarbeit in Projekten wie „Theater von Anfang an!“ und dem europäischen Netzwerk „small size“ sowie die Konzeption des „hellwach“-Festivals, Symposien und Tagungen zu aktuellen Fragen des Kinder- und Jugendtheaters.
Foto: Ingo Otto
Der Medien- und Konzeptkünstler interessiert sich für das Thema Interaktion. Um der Sache nachzugehen, erstellt er interaktive Objekte und inszeniert interaktive Zonen.
Dem Atelier Wolfram Lakaszus' entweichen merkwürdige Objekte, die sich bei näherer Untersuchung zum Musikinstrument eignen.
Lakaszus ist Quereinsteiger. Seit 1989 künstlerische Auftragsarbeiten, Ausstellungen seit 2001.
Als erfahrener Experte für Change Management arbeitet er parallel auch für große Organisationen und Unternehmen.
Seit 2019 begleitet er das Figurentheater-Kolleg bei dessen strategischer Neuausrichtung und den damit einher gehenden Veränderungen.
Er ist kultur- und bildungspolitisch auf verschiedenen Ebenen und in verschiedenen Organisationen aktiv.
Foto: Wolfram Lakaszus
Künstlerin. Jahrgang 1972. Dipl.-Des (FH), M. A. Kunst und Design, Kulturarbeit und Erwachsenenbildung.
Lehrtätigkeit u. a. an der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel und an der RWTH Aachen University. Vielfältige Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland. Verschiedene Kunstpreise.
Künstlerischer Schwerpunkt: Arbeiten mit Papier, Grafiken, Papierobjekte, Künstlerbücher.
Foto: Felix Hüsch-Waligura
Jahrgang 1963. Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule, Bochum. Method-Acting bei Walter Lott, New York; Michael-Tschechow-Methode bei Ted Pugh, New York. Fortbildung zum Atem- und Stimmlehrer bei Renate Schulze-Schindler.
Diverse Engagements u. a. Landesbühne Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven, Stadttheater Hildesheim. Leiter und Mitbegründer des artENSEMBLE THEATERS, Berlin und Bochum. Verschiedene Tätigkeiten für Film und Fernsehen.
Unterrichtet seit 1998 schwerpunktmäßig basierend auf der Schauspieltechnik nach Michael Tschechow. Seit 2000 Stücke in Wort und Ton mit dem von ihm gegründeten artENSEMBLE THEATER.
Foto: Lydia Boenisch
Schauspieler, Autor, Geboren in Duisburg. Ausbildung an der Folkwang Universität der Künste in Essen.
Darsteller in diversen Produktionen am Opernhaus Dortmund, am Theater und Philharmonie Essen sowie im Schauspielhaus Bonn. Außerdem war er Darsteller, Autor und Musiker in den Shows „girl meets boy“, „Konzert für Amor“ und „dog save the queen“ mit Olinka Feldekova.
Als Live-Bühnenmusiker war er u.a. für „Mr. Bunk’s Shadow Show“ im Chamäleon-Berlin tätig. Er ist Dozent und Workshopleiter für Maske und Physical-Theatre. Bei Familie Flöz ist er Schauspieler und Autor.
Foto: Manuel Gauda
Jahrgang 1969. Dipl. Heilpädagogin, Sprachtherapeutin, Therapeutische Puppenspielerin und Puppenspielerin. Ausbildung zur Therapeutischen Puppenspielerin am Frankfurter Institut, Dr. G. Gauda.
Diverse Aus- und Weiterbildungen in Puppen-, Maskenspiel- und Clowntheater, u.a. am Figurentheater-Kolleg Bochum. Inszenierungen u.a. zum Thema Trauer und zum Thema Demenz.
Zusammenarbeit mit Trauerbegleiter*innen und Beratungsstellen für Angehörige dementiell erkrankter Menschen. Seit 1998 Referentin für therapeutisches Puppenspiel. Lebt und arbeitet in der Nähe von Köln.
Foto: Anneke Dunkhase
Musikstudium Folkwangschule, seit vielen Jahren Musikpädagoge und professioneller Musiker in unterschiedlichsten Formaten.
1987 – 2011 in England, Touren durch England und Europa. 2004 & 2006 Songwriting Kurse Bath University & Bath Spa University College.
Seit 2011 ist er wieder in Deutschland und als Singer/Songwriter solo oder in kleinen akustischen Combos unterwegs.
Seit September 2018 kuratiert Martin Lixenfeld eine neue Live Musik Reihe – Schiller Songwriter Stage / Original Music Only – speziell für Singer/Songwriter, in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Stadt und dem Verein gesamtkunstwerk e.V. in Dortmund.
Foto: Maren Winter
Jürgen Maaßen ist seit Kindheit an ein Gestalter ist. Geboren 1954 in Düsseldorf, bereicherte er schon in Grundschultagen das Plastikfiguren-Ensemble der Kasperbühne durch eigene Kreationen.
Jürgen Maaßen näherte sich dem professionellen Figurentheater über Puppenspielseminare der Hohnsteiner Bühne an. Von 1973 bis 1980 studierte er dann an der Kunstakademie Düsseldorf Bildhauerei und Kunstwissenschaft.
Als Bildhauer fertigte er in seiner Figurenbau-Werkstatt seit über 40 Jahren schon mehr als 3000 Theaterfiguren für Puppenspiel, Schauspiel und Film.
Er ist Puppenspieler, Dozent, Ausstatter und Figurenbauer in verschiedenen Techniken und Materialien.
Als Dozent gibt er Kurse unterschiedlichen Weiterbildungseinrichtungen. Er berät und unterstützt Puppenspielerkolleg:innen.
Foto: Nadja Juskowiak
Freischaffende, Bildende Künstlerin.
Promotion in Art & Design, Cardiff Metropolitan University, GB, (2007),
MA Ceramics, Cardiff Metropolitan University, GB (2002),
BA Hons in Ceramics, Bath Spa University, Bath, GB (1992).
Lebte und arbeitete in Großbritannien von 1987 bis 2011.
Internationale Solo - und Gruppenausstellungen und öffentliche Aufträge von plastischen und grafischen Arbeiten.
Lehr - und Forschungsaufträge unter anderem an Cardiff Metropolitan University, Bath Spa University und Central St Martins College of Art and Design, London.
Vorstand von Bath Area Network for Artists, BANA, (2007-2010).
Mitbegründerin der Galerie Blam! und Mentoring Gruppen für professionelle Künstler in Großbritannien und Deutschland.
Arbeitet als freischaffende Beraterin in Mappen-Coaching.
Foto: Filip Janus
Jahrgang 1966. Freischaffender Clown, Schauspieler, Regisseur, Coach.
1990-1991 Studium an der First National Circus Theatre School FOOL TIME, Bristol; 1992 an der Desmond Jones School of Mime and Physical Theatre, London.
Trainings mit Keith Johnstone (Improvisationstheater, Maskenspiel), Philippe Gaulier, Yoshi Oida u.a. diverse Clown-, Impro-, Schauspiel-, Zirkusworkshops (Trainings, Nummern-Coaching, Regiearbeiten, usw.) für die unterschiedlichsten Personengruppen & an den unterschiedlichsten Institutionen.
Seit 1992 als Soloclown und in verschiedensten Konstellationen unterwegs – als Spieler und Regisseur.
Seit 2018 Leiter des Theater Essen-Süd.
Foto: Noam Meiri
Schauspielstudium in Tel Aviv. Absolvent der École Jacques Lecoq – Schule für Theater & Bewegung, Paris
Seit 1986 Arbeit als Schauspieler, Regisseur und Professor für Schauspiel nach der Idee des Physical Theatre (Entwicklung eines eigenen Ansatzes). Tätig in Israel, England, USA, Schweiz, Deutschland.
1997–2000 Gastprofessur im Bereich Körpertheater im Laban Centre, R.A.D.A, London, Actors Centre, London, G.S.A England, New York University U.S.A. Seit 2000 Professor für "Physical Theatre" nach Jacques Lecoq an der Folkwang Universität der Künste, Essen.
2002 Gründung der Schauspielschule „Taetron Haguf“, Tel Aviv.
Video Still: Stefan Hurtig
Franziska Merkel studierte Figurentheater an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, 2004 absolvierte sie ihr Diplom.
Als freischaffende Figurenspielerin, Performerin und Regisseurin lebt und arbeitet sie in Leipzig.
Zu ihrem Repertoire gehören Inszenierungen und Performance für Kinder und Erwachsene.
Auslandsgastspiele u.a. nach Österreich, Italien, Tschechien, Polen, England, Niederlande, Türkei, Tunesien. Seit 2007 gastiert sie regelmäßig im Lindenfels Westflügel Leipzig.
Foto: Fred Apffel
Jahrgang 1959. Studium und Dozententätigkeit an der ESNAM (L'Ecole Superieure National des Arts de la Marionnette, Charlevilles-Mézières).
Künstlerischer Leiter des Straßburger Tohu-Bohu Théâtre. Leiter zahlreicher Theaterprojekte in Afrika und in Übersee.
Dozent im therapeutischen Bereich, Thema: Einsatz von Figuren in der therapeutischen Praxis. Widmete sich in den vergangenen Jahren u.a. den sozialpädagogischen Aspekten des Theatermachens.
Bildender Künstler.
Foto: Anjelika Conrad
Jahrgang 1954. Studium der Sprach- und Literaturwissenschaft. Nach Studienabschluss Fortbildung und Theaterarbeit in den Bereichen Schauspiel und Maskentheater.
Lehrtätigkeit und Inszenierungsprojekte mit Masken/Objekten u.a. an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, der Ruhr-Universität Bochum und am Studiengang Figurentheater, Stuttgart.
Von 1995 bis 2015 Mitarbeiterin des Deutschen Forums für Figurentheater und Puppenspielkunst in Bochum. Redaktionsmitglied des Magazins für Puppen-, Figuren- und Objekttheater „double“ und freie Autorin.
Foto: Clemens Mädge
1983 in Lüneburg geboren. Nach dem Abitur im Jahre 2003 ist er als Bühnentechniker beim Ernst Deutsch Theater in Hamburg angestellt.
Von 2007 bis 2010 arbeitet Mädge als Regieassistent am Jungen Schauspielhaus Hamburg.
Seit 2010 ist er als freischaffender Autor, Regisseur und Theatermusiker tätig. U. a. am Schauspielhaus Hamburg, Volkstheater Wien, Schauspielhaus Wien, monsun.theater ,Schauspiel Frankfurt, Schleswig-Holsteinisches Landestheater, Theater im Bauturm, Maxim Gorki Theater, Theater Lüneburg, Moks und Staatstheater Hannover.
2012 wird Mädge das Hans Gratzer Stipendium für sein Stück “Geronnene Interessenslage“ verliehen.
2018 wird er mit dem Christian-Dietrich-Grabbe Preis für sein Stück “Wenigstens hat es mal gebrannt“ sowie mit den Kulturförderpreis des Landkreis Lüneburg ausgezeichnet.
2019 ist sein Stück “Paula“ in die Shortlist für den Brüder-Grimm Preis aufgenommen worden.
2020 wird er mit den ROLF Mares Preis für „herausragende Dramaturgie“ für das Stück „Fabian“ ausgezeichnet.
Seit 2020 wird er von Fischer-Theaterverlag vertreten.
Foto: Sira Möller
Studierte in Wien Theater-, Film- und Medienwissenschaft und in Hildesheim Inszenierung der Künste und der Medien, wobei sie sich auf den Forschungsschwerpunkt der theatralen Inszenierungsstrategien des anthropogenen Klimawandels konzentrierte.
Neben diversen Regie- und Dramaturgiehospitanzen und -Assistenzen beispielsweise am Wiener Werk X oder dem Burgtheater, erarbeitete sie seit 2012 auch eigene Projekte (z.B. Hauptmanns Einsame Menschen im Philosophicum Mainz).
Mit Unterstützung des Goethe Instituts in Dakar realisierte sie 2015 in Zusammenarbeit mit senegalesischen Schüler:innen eine Theaterproduktion zum Thema Freiheit.
Seit 2015 lebt und arbeitet sie in Hildesheim und ist festes Mitglied des Theaterkollektivs edgarundallan.
Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit arbeitet sie im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an der TU Braunschweig, wo sie das Green Office koordiniert.
Foto: Winfried Reinhardt
Jahrgang 1960. Diplom-Figurenspieler. 1983–1987 Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart, Fachbereich Figurentheater.
Seit 1987 eigene Spielstätte in Pforzheim-Brötzingen. Seitdem 17 eigene Abendproduktionen und 6 Kinderstücke. Verschiedene Regiearbeiten.
Rege Gastspieltätigkeit im In- und Ausland.
Ungewöhnliche literarische Stoffe, Umsetzung musikalischer Themen und eine ausgeprägte Bildsprache zeichnen die Arbeit seines Theaters aus.
Foto: harald Opel
Geboren 1962 in Bayreuth, lebt in Bochum. Absolvierung des Kamerastudiums im Studiengang Film/Fernsehen an der Fachhochschule Dortmund.
Produziert und realisiert experimentelle Kurzfilme und Dokumentarfilme als Autor und/oder Kameramann, Cutter und Produzent.
Seit 1999 Dozent für Filmproduktionstechniken analog/digital und Experimentelle Filmgestaltung an der Fachhochschule Dortmund im Studiengang Kamera, sowie für Grundlagen der Filmgestaltung, Multimedia und Digitale Filmtechnik im Studiengang BA DesignMediaKommunikation an der FH-Dortmund.
Jahrgang 1977. Diplom-Figurenspielerin. 1996–2003 Studium der Kommunikations- und Theaterwissenschaften an der Universität Leipzig, Abschluss als Magistra Artium.
2004–2008 Studiengang Figurentheater an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart. Seither freischaffend als Figurenspielerin und Regisseurin.
Johanna Pätzold sucht in ihren Arbeiten die bildnerisch-spielerische Umsetzung von Träumen und Gedanken in Form von Material, Schauspiel und animierter Figur.
Foto: Michael Bader
1990 in Leipzig geboren. Schloss 2014 ihre Ausbildung zur Schauspielerin am Mozarteum Salzburg mit Diplom ab und arbeitete danach an verschiedenen Theatern, u. a. am Landestheater Salzburg, Theater Regensburg, Schlosstheater Celle und am Landestheater Detmold.
Während ihres Festengagements in Celle entwickelte sie mit Kindern und Jugendlichen Stücke und schreibt seitdem auch eigene Theatertexte.
Seit 2018 arbeitet sie freischaffend im Ruhrgebiet, z. B. am Schauspielhaus Bochum, Theater Essen und beim Figurentheaterfestival „Fidena“.
Sie studiert derzeit an der Ruhr-Universität Bochum „Szenische Forschung“.
Sie leitet seit 2018 das Unruhrfestival, arbeitet in Grundschulen mit Kindern und Studierenden zusammen und übernimmt 2021 zusammen mit Laura Zielinski eine Produktionsleitung am Figurentheater-Kolleg.
Foto: Katharina Dustmann
Jahrgang 1959. Freier Schauspieler, Autor, Regisseur. Von Anbeginn der Idee verbunden, im Tragischen nach dem Witz und im Komischen nach der Lyrik zu forschen.
Gelernt bei erfahrenen Theatermachern: Clown und Schauspiel u.a. bei Wolfram Mehring (Paris), Linda Scott (London), Steven Hutton (Oslo), Andrej Dvozin (Kiew) und Vita Kowalla (Bonn).
Gastierte mit dem Commedia – Ensemble Theater Narrattak u.a. bei der „styriarte“, Graz, im Konzerthaus, Wien, den „Ambacher“ Schloßfestwochen, Innsbruck, in der Alten Oper Frankfurt und bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen
Foto: René Figueroa
Laia Ribera Cañénguez, Jahrgang 1982, ist eine in Berlin lebende salvadorianische Künstlerin, die sich in ihrer künstlerischen Arbeit zwischen dokumentarischem Objekttheater, Performance und Visual Theatre bewegt.
Sie arbeitet als Performerin, Regisseurin und Theaterpädagogin sowohl in eigenen Produktionen – Kaffee mit Zucker? (2021), WAX-en (2020), Queer & Quer (2019), Eine Geschichte von Vielen (2017); Sonreír. Eine Drecksarbeit (2017) – wie auch in Kollaboration mit Gruppen wie She She Pop.
Sie hat Physical Theatre in Barcelona und einen Master in Theaterpädagogik an der UdK Berlin abgeschlossen.
Zuvor hat sie in Mittelamerika gelebt, wo sie bei diversen Theaterprojekten als Performerin und Co-Regisseurin mitgearbeitet hat – QUERENCIAS (2018), DISIDENCIAS (2014) und AFUERA (2012).
In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich vor allem mit feministischen, postkolonialen und queeren Perspektiven. laiarica.com
Foto: Anne Smagorinsky
Jahrgang 1952. Promovierte in Slawistik an der University Yale. Autorin von Belletristik, Essays, Film- und Literaturkritiken.
Mitbegründerin des BackTalk Dance Theatre (Aufführung von experimentelle Kurzdramen).
Veröffentlichung von Theaterstücken und Kurzgeschichten in zahlreichen Literaturzeitschriften in Nordamerika und Europa.
Stipendiatin in Nairs, art in engadina bassa (Scuol/CH), am Institut International de la Marionette (Charleville-Mézières/F), im P.E.N. Centruum voor Vlaanderen (Antwerpen/B) und in der Kartause Ittingen (Warth/CH).
Foto: Florian Rzepkowski
Florian Rzepkowski hat Medien und Geschichte an der Universität Osnabrück studiert.
Von 2009 bis 2011 arbeitete er als Regieassistent am Stadttheater Osnabrück und realisierte gleichzeitig seit 2009 freiberuflich diverse Videoprojektionen für Schauspiel- und Operproduktionen.
Von 2013 bis 2018 war er in der Geschäftsleitung des Theater Rampe, Stuttgart angestellt. Auf der Bühne entstanden innerhalb dieser Zeit mit ihm diverse performative Projekte in Stuttgart.
Seit der Spielzeit 2018/19 ist er für die konzeptionelle und künstlerische Erarbeitung des Gastspielplans, sowie für die Entwicklung der Eigen- und Koproduktionen beim Figurentheater Osnabrück verantwortlich.
Foto: Cinja Koch
Andrea Schaupp ist initiatorische Naturpädagogin mit Schwerpunkt Visionssuche-Arbeit. Sie hat 14 Jahre Berufserfahrung in der Jugendbildung zu Natur, Gemeinschaft & Aktivismus.
2023 hat sie "LiNTA - lernen.integrieren.aktivsein", einen Bildungsträger für naturbezogene Lebensübergangsgestaltung, gegründet.
Foto: Nadja Juskowiak
Jahrgang 1967. Krankenschwester. 1993–1998 Studium der Theater-, Film und Fernsehwissenschaften, Publizistik, Psychologie. Seit 1998 Arbeit als freischaffende Regieassistentin, Regisseurin und Schauspielerin.
2002-2006 Ausbildung zur Lehrerin für F.M. Alexander Technik, (AlexanderAlliance, Germany).
Seit 2005 Erfahrung als Lehrerin für AlexanderTechnik in Einzelunterricht, Alexandercoach (Wolfgang-Borchert-Theater, Münster) und Gruppenarbeit in der Erwachsenenbildung.
Seit 2007 „Raum für F.M. AlexanderTechnik“ im OskarKulturhaus, Bochum.
Foto: Peter Nonnenmacher
Jahrgang 1969,
wohnt in Schweigen-Rechtenbach/Pfalz,
seit 1994 freie professionelle Puppenspielerin mit eigenem Tourneetheater,
gelernte Gärtnerin und zertifizierte Waldpädagogin,
beschäftigt sich seit 2003 intensiv mit dem Material Filz im Figurentheater und
hat sowohl für sich selbst als auch für andere Bühnen Figuren und Ausstattungen gefilzt, Artikel für die „PMO“ und „verfilzt und zugenäht“ geschrieben, an Ausstellungen teilgenommen und gibt Kurse für Kinder und Erwachsene.
Foto: Corinna Heussler
Jahrgang 1963. Seit 1987 freiberuflicher Puppenspieler, Coach und Autor.
Er entwirft und baut TV- und Theaterpuppen. Im Fernsehen ist er u.a. als Käpt'n Blaubär (ARD), Bert (NDR), Mitzy und Monty (Disney-Channel) oder Bauer Klemens (WDR) zu sehen.
Als Spieler, Dozent und Berater ist er deutschlandweit und international tätig, u.a. für Al Jazeera (Kairo), Odin Plus (Kinofilm Moskau), ADACH (Abu Dhabi), Kabarett Simpl u. Kammerspiele (Wien), Friedrichstadtpalast (Berlin).
Abschlüsse als Dipl. Sozialarbeiter (FH-Dortmund) und Drehbuchautor (Internationale Filmschule Köln).
Foto: Jan Schulten
Jan Schulten ist Experte in der Erstellung virtueller Audioproduktion und virtueller Erlebnisse in Unity - einer Programmierumgebung für interaktive 3D-Welten.
Besonders die Erschaffung virtueller Welten mit eigenen Regeln und Anforderungen fasziniert mich. Aber auch die Arbeit und Recherche in neuen Medienformen gehört zu meiner täglichen Arbeit.
Foto: Wolfram Lakaszus
Diplom Sozialwissenschaftlerin und Drama- und Theatertherapeutin (DGFT).
Seit 2013 arbeitet Rike Schweizer im klinischen Bereich der Erwachsenenpsychotherapie und -psychiatrie als Theatertherapeutin mit den Schwerpunkten Depressionen, Angst und Traumafolgen und ist zudem Dozentin an Volkshochschulen und für das off theater in Neuss tätig.
Sie beschäftigt sich außerdem mit Bildung und Beratung zu Klimaschutz und Entwicklungspolitik und macht Improvisationstheater.
Erfahrungen hat Rike Schweizer auch in therapeutischer Arbeit mit Strafgefangenen und theaterpädagogischen Projekten mit Kindern- und Jugendlichen gesammelt und war über viele Jahre in Amateurtheatern auf und hinter der Bühne.
Foto: Frank Merten
Jahrgang 1976. Studium M.A. Theaterwissenschaft, Literatur und Soziologie in Leipzig. Ausbildung zum staatlich anerkannten Schauspieler für Clown und Comedy, Tamala-Akademie in Konstanz. Ausbildung Theatertherapie am IEK, Berlin.
Mit dem Label „Knalltheater“ deutschlandweit unterwegs. Zahlreiche Solo-Impro-Auftritte für Kinder und Erwachsene, Engagements u.a. für Theaterturbine, Krystallpalast Vareté Leipzig, MDR-Fernsehen, Theater Titanick, u.a.
Zahlreiche Festivalteilnahmen (Fringe Edinburgh, Internationale Leipziger Lachmesse, Bewegungskunstpreis Leipzig, Kilian Sachsen, Intern. Improtheaterfestivals in Göttingen, Leipzig, Berlin u.a.)
Foto: Nooshin Seifi
1986 in Shiraz/Iran geboren.
Studierte dramatische Literatur und Theaterregie an der Universität der Künste Teheran.
Während ihres Studiums arbeitete sie in unterschiedlichen Theaterprojekten als Dramaturgin, Autorin, Assistentin und Projektleiterin .
Ab 2012 arbeitete sie mit "Shadow Theater Company" im Bereich des Puppentheaters für Kinder und besuchte mit ihnen verschiedene internationale Festivals.
Seit 2018 lebt und arbeitet sie in Deutschland und studiert derzeit Szenische Forschung an der Ruhr Universität Bochum.
Sie arbeitet nun als freischaffende Künstlerin in Ruhrgebiet und als Leiterin des Projekts "Junges Figurentheater" für Kinder im Figurentheater-Kolleg.
Foto: Oliver Sproll
Jahrgang 1971. War als Schreiner tätig im Orgelbau in Frankreich.
Theatererfahrungen u.a. bei Philippe Gaulier und Jacques Lecoq.
Studium der Pantomime an der Folkwang-Universität der Künste in Essen. Seine Lehrer waren u.a. Prof. Peter Siefert, Prof. Thomas Stich, Prof. Noam Meiri und Klaus Figge.
2001 Folkwangpreis. Lehrer für Alexander-Technik. Abschluss 2003 bei Prof. Nadia Kevan in Köln. Theaterengagements in Luzern, Düsseldorf, Essen, Bochum und freie Produktionen als Maskenspieler, Clown, Schauspieler und Regisseur.
Foto: Meike Staudt
Biodanza-Leiterin seit 2008, International Biocentric Foundation (IBF)
Trainings-Managerin, Systemischer Coach & Mediatorin
Foto: Christoph Studer
Instrumentenbauer, Musiker und Rhythmiker, Studienaufenthalte in Lateinamerika und Afrika (Trommeln, Tanz, Instrumentenbau.
Leiter des Schulprojektes „Musik und Tanz in Afrika“, Buch- und CD-Autor.
Weiterbildungen in Rhythmik, Heilsames Singen, und Musik-in-der-KiTa. Projektarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Referententätigkeit für Fortbildungsträger im In- und Ausland.
Foto: Simon Sepp
Jahrgang 1962. Eigene Praxis in Dortmund „Stimmpraxis am Westfalenpark“.
Ausbildung zur staatl. gepr. Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin nach Schlaffhorst-Andersen, Sozialpädagogin, Musikerin für Cello, Klavier und Gesang.
Weiterbildungen im Bereich funktionaler Stimmarbeit nach Michael Heptner, CVT - Complete Vocal Technique nach Catherine Sadolin und Roy Hart.
Langjährige Tätigkeit als Dozentin an der Constantinschule für Gesang/Schauspiel/Tanz in Bochum im Fach Bühnensprache, Dozentin im LAFP der Polizei NRW für "Stimme im Berufsalltag", Stimmbildung für Chöre, Stimmcoaching für Sprecher*innen, Figurenspieler*innen und Autor*innen.
Auftritte mit bespielten und musisch gestalteten Lesungen.
Foto: Wolfram Lakaszus
Jahrgang 1959. Erzählerin, Schauspielerin und Regisseurin. Dipl. Sozialpädagogin.
Seit über 20 Jahren verschiedenste Produktionen im freien Bereich. Künstlerisch zu Hause beim Touché Erzähl Theater und dem Improtheater Emscherblut.
Dozentin in der Erwachsenenbildung, u.a. BTK-Hamm, off-Theater Neuss und Akademie Remscheid.
Aus- und Weiterbildungen im Bereich Improvisationstheater, Figurentheater, Commedia dell´Arte und Geschichten erzählen.
Erzählen von überlieferten Geschichten aus aller Welt, eigenen Geschichten und Improvisation aus dem Stegreif.
Foto: Filip Janus
Jahrgang 1955 (Australien). Gründer und führende Kraft des Stuffed Puppet Theatre.
Bildender Künstler. Regisseur.
Dozent im Bereich Figurenspiel.
Zahlreiche Aufführungen weltweit z.B. Vampyr, Schicklgruber, Re: Frankenstein.
Dozenten- und Coachtätigkeiten weltweit.
Foto: Magdalena Trischler
Jahrgang 1983. Erzieherin, Ergotherapeutin und Puppenspieltherapeutin (nach Käthy Wüthrich).
Diverse Aus- und Weiterbildungen in Puppen-, Maskenspiel- und Clowntheater, u.a. am Figurentheaterkolleg Bochum.
Lebt und arbeitet freiberuflich in der Nähe von München als Coach, Puppenspieltherapeutin und Dozentin für therapeutisches Puppenspiel.
Freie künstlerische Tätigkeit mit Masken-, Puppenspiel und Tanz im Bereich des Straßentheaters.
Foto: Hansueli Trüb
Jahrgang 1951. Ausbildung als Sekundarlehrer.
Seit 1980 freischaffender Figuren- und Schattenspieler.
1999 Gründung des Fabrikpalasts Aarau und dessen künstlerischer Leiter bis 2020.
2004 bis 2016 Kultursekretär der Gemeinde Wettingen.
Freie Arbeiten als Regisseur und Beleuchter für szenische Installationen, Musiktheater, Tanz.
Regelmäßige Kurstätigkeit in den Bereichen Schattenspiel, Marionettenbau und Beleuchtung.
Langjähriger Dozent am Figurentheater-Kolleg.
Foto: Britta Schlier
Jahrgang 1967. Geografin, Medienwirtschafterin und Erzählerin.
Seit 1998 in der Erwachsenenbildung tätig, zuerst als Trainerin im Medienbereich, später mit den Themen Märchenerzählen, Märchenkunde, Vorlesen für Menschen mit Demenz.
Erlernte das freie Erzählen am Figurentheater-Kolleg, Bochum. Zusätzliche Weiterbildungen über Märchenkunde und die Kunst des Erzählens bei der Europäischen Märchengesellschaft (EMG).
Seit 2011 auf der Liste der von der EMG empfohlenen Erzählern (Gilde).
Co-Autorin von: Märchen für Menschen mit Demenz. Vincentz-Verlag, 2016.
Arbeitet als freischaffende Dozentin in Firmen, pädagogischen Einrichtungen und Weiterbildungsinstituten.
Foto: Marie Wacker
Diplom der ESNAM (L'Ecole Superieure National des Arts de la Marionnette), Charlevilles-Mézières.
Seit über 20 Jahren Arbeit als Schauspielerin in verschiedenen Kompanien in Paris und Deutschland.
Deutsche, französische und englische Produktionen (insbesondere zeitgenössische Texte).
Seit 2003 Arbeit im Bereich Puppenspiel und Objekttheater.
Gründung der Gruppe Art-Kaïk.Kompagnie. Bildende Künstlerin. Seit 2004 Mitarbeit beim Tohu-Bohu Théâtre. Theaterpädagogische Tätigkeit in Schulen für Kinder und Lehrer:innen.
Foto: Renata Kieselbach
Professionelle Erzählerin und Sprecherin mit langjähriger Bühnenerfahrung. Ausgezeichnet mit dem Märchenerzählerpreis in Silber.
Erzählerin und Referentin der Europäischen Märchengesellschaft. Diplomierte Sprecherzieherin, Sprechkünstlerin und ausgebildete Lehrerin für die Primarstufe.
Mitglied im Sprecherensemble der Akademie für gesprochenes Wort.
Dozentin für Bühnensprechen an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Deutsche Sprecherin der Bilderbuch-DVDs mit Geschichten des reiselustigen Kuschelhasen Felix (Autorin: Annette Langen), Veröffentlichung von CDs mit Märchen „Was der Truthahn kann“ und „Komm mit ins Märchenland“.
Auftritte in Deutschland sowie u.a. in Frankreich, Rumänien, Südafrika und Israel.
Foto: Bernd Witte
Ausbildung in Mime (E. Decroux) und Commedia dell’arte (A. Maggiulli).
Ausbildung in Butoh (A. Furukawa), Clownerie (Georgio Peugot), Improtheater (D. Nunn, T. Burns, R. Dixon). Regisseur und Coach für Improtheater, Clownerie, Erzähltheater, Pantomime.
Spieler beim Improtheater Emscherblut.
Seit 2001 Klinkclown (davon 5 Jahre künstlerischer Leiter von Clownsvisite e.V.). Erzähler beim Touché-Erzähl-Theater.
Zu Hause bin ich nicht viel zu Wort gekommen, hatte dadurch aber umso mehr Zeit meinen Gedanken und Träumen nachzuhängen. Vielleicht liegt da der Grund, warum ich nach meinem Studium mein Leben änderte und eine Pantomimenausbildung in Paris absolvierte: Geschichten ohne Worte.
Foto: Anneke Dunkhase
Jahrgang 1965. Schauspielausbildung am Mozarteum Salzburg.
Engagements u.a. in Braunschweig, Hamburg, Zürich, Krefeld-Mönchengladbach, Greifswald, Erlangen, Bochum. Sprecherin beim WDR und bei Hörbuchproduktionen.
Fortbildungen im Bereich NLP, Mentaltraining, Auftrittscoaching (Klopfen mit PEP: Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie nach M.Bohne), Entspannungstraining und Lerncoaching.
Foto: Nadja Juskowiak
Jahrgang 1965. Diplom-Sozialpädagogin (Medienpädagogik, Kreativitätsförderung, ästhetische Bildung).
Seit 1986 Malerei und Graphik im Musischen Zentrum, Bochum bei H. Schlieker, B. Grosse, H. Koch.
1992 Projektgruppe Störstelle.
1993-1996 Kunstprojekt "UNART" e.V. Essen. Seit 1989 Teilnahme an Gruppen- und Einzelausstellungen.
Seit 1990 Kursleiterin in der Erwachsenenbildung. Seit 1999 Leitung und Gestaltung von Malgruppen mit an Demenz erkrankten Senioren.
Seit 2003 Kunst für Kinder.
Freischaffende Malerin.
Foto: Nadja Juskowiak
Jahrgang 1951. Seit 1972 Theateraktivitäten. Ausbildung in Pantomime und Contactimprovisation.
Leiter des Pantomime-Ensembles "Impuls", Bonn. Soloprogramme als Comedy-Pantomime.
Autor von drei Büchern zum Thema Pantomime. Kursleiter im Bereich Körpersprache / Pantomime, Clownspiel, Menschenschattenspiel.
Dozent für Körpersprache an der Uni Siegen.