Figurentheater-Kolleg – Kurse - Figurentheater

Kurse

Kurse

Figurentheater

Bau von Figuren und Bühnen, Spiel und Dramaturgie, Kofferschattentheater, Papiertheater, Maskenspiel


Die Puppe aus dem Drucker?

Ein pragmatischer Einstieg in den 3D-Druck
Mo 03.04.2023 – Fr 07.04.2023
Foto: Wolfram Lakaszus
Foto: Wolfram Lakaszus

Sehen die geschnitzten Puppenköpfe schon ihrem Ende entgegen?

Wir wagen einen realistischen und pragmatischen Blick auf den Stand der Technik des 3D-Drucks und dessen Relevanz für das Figurentheater. Fragen und Betrachtungsebenen in unserer Kurswoche

Die Grundlagen

  • Was ist 3D-Druck eigentlich?
  • Überblick über die verschiedenen "additiven" Druckverfahren.
  • Welche Druckmaterialien können verwendet werden und wozu sind sie jeweils geeignet?
  • Welche qualitativen (v.a. mechanischen) Eigenschaften sind erwartbar?
  • Welche Objekte (Formen/Mechaniken) sind besonders gut und welche eher schwierig umsetzbar?
  • Selber drucken oder drucken lassen?
  • Wann lohnt sich der eigene Drucker?
  • Was kosten die Verbrauchsmaterialien?
  • Herausforderungen für die Umwelt.
  • Wie komme ich zur druckbaren 3D-Datei?
  • Plattformen zum Austausch von fertigen 3D-Modellen. 3D-Modelle konstruieren oder mit Scannern erzeugen.
  • Kommerzielle vs. OpenSource-Programme für's konstruktive 3D-Design.
  • Was ist ein Slicer und warum ist der Umgang damit manchmal so kompliziert?

Der Kurs enthält viel Raum für eigene Erfahrungen mit TinkerCad, FreeCad, Cura & Co. und natürlich werden wir die Ideen und Konstrukte auch mit unseren 3D-Druckern materialisieren.

Bitte mitbringen:

Bring dazu Deinen eigenen PC mit. Eine externe Maus nebst Pad ist sehr sehr sinnvoll. Wenn Du schon eine Idee hast, was Du konstruieren/drucken möchtest, teile sie uns direkt per E-Mail mit.

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Das Spiel mit dem Kofferschattentheater

Erste Stückerarbeitung
Di 11.04.2023 – Sa 15.04.2023
Foto: Hansueli Trüb
Foto: Hansueli Trüb

Wie kann ich auf meiner kleinen Bühne ein eigenes Stück inszenieren? Welcher Stoff eignet sich dafür? Und wie muss ich ihn bearbeiten, damit er alleine spielbar wird? Wie löse ich die technischen Probleme und wie setze ich die richtige Lampe ein? Braucht es eine/n Erzähler:in, wie nehme ich die Szenenwechsel am besten vor? Und woher nehme ich die Geräuschkulisse, die Musik, die Special Effects? Wie kann schließlich eine schöne Atmosphäre auf die Leinwand gezaubert werden?

Im Kurs erarbeiten die Teilnehmenden ein eigenes Stück. Eventuelle Probleme werden in gemeinsamen Gesprächen und Proben behandelt.

Die Teilnehmenden sollten eine Spielidee sowie die vorgefertigten Figuren mitbringen. Daran können im Kurs noch Korrekturen oder Ergänzungen vorgenommen werden. Der Schwerpunkt liegt aber nicht auf dem Bauen, sondern auf dem Spiel.

Am Freitag um 19.00 Uhr gibt’s eine öffentliche Vorführung, an der wir zum ersten Mal vor das Publikum treten. 

Dozent:innen

Hansueli Trüb

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Masken unterwegs

Die Kunst der Verwandlung
Di 25.04.2023 – Mo 01.05.2023
Foto: Sabine Jäckel
Foto: Sabine Jäckel

Maskenspiel beinhaltet immer die Verwandlung in ein fremdes Wesen.

Dieses gilt es zu entdecken und zu bespielen.

Gearbeitet wird mit dem Ziel, eine kleine Performance auf dem Kulturvolksfest zum Auftakt der Ruhrfestspiele am 1. Mai in Recklinghausen präsentieren zu können.

“Masken unterwegs” ist ein Walkact, das heißt ein Spiel, das auf der Improvisation mit und unter den Besucher:innen basiert.

Es gibt festgelegte Rahmenbedingungen und eine Truppe fantastischer Einzelwesen, die sich präsentieren.

Dem voraus geht eine intensive Arbeit mit den Masken. Einzelne Charaktere werden erarbeitet und in vielen Einzel- und Gruppenübungen erforscht.

Ein tägliches gemeinsames Körpertraining sowie Übungen aus dem Bereich Kontakttanz, Mime corporel und Stimme unterstützen die Arbeit mit den Masken.  

Walkact am 01.05.2023 im Rahmen der Ruhrfestspiele

Bitte mitbringen:

Bequeme Kleidung, warme, rutschfeste Socken, wenn vorhanden Masken, Requisiten und Kostüme für die Figuren sowie Lust am Experimentieren

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Künstliche Intelligenz

Warum sollte sich das Figurentheater mit KI beschäftigen?
Fr 05.05.2023 – So 07.05.2023
Illustration: Wolfram Lakaszus
Illustration: Wolfram Lakaszus

Why should puppet theater engage with AI?

Diese Frage haben wir auf englisch dem Sprachmodell "text-davinci-003" des "GPT-3" der Firma OpenAI gestellt.

Anschließend haben wir uns dessen Antwort von DeepL übersetzen lassen:

"Das Figurentheater sollte den Einsatz von künstlicher Intelligenz in Betracht ziehen, um interaktivere und fesselndere Aufführungen zu schaffen. Durch die Einbeziehung von KI in Aufführungen können Puppentheater Geschichten und Charaktere erschaffen, die mit dem Publikum in Echtzeit interagieren, ein noch nie dagewesenes Maß an Engagement bieten und das Erlebnis für die Zuschauer unvergesslich machen. KI kann auch eingesetzt werden, um lebensechtere Puppen und Requisiten zu erstellen und die mit Puppentheatern verbundenen Backstage-Prozesse zu automatisieren. Und schließlich kann KI eingesetzt werden, um das Feedback des Publikums zu analysieren und die Aufführungen besser auf die Bedürfnisse des Publikums abzustimmen."


Wir erkunden, in wie weit der Computer uns heute schon die Mühsal der Kreativität abnehmen kann.

Am ersten Tag gehen wir der Frage nach, was hinter dem Begriff der Künstlichen Intelligenz steckt. 

Wir verschaffen uns einen Überblick über die dahinter steckenden Ansätze, ohne dabei allzu tief in mathematische und informationstechnische Sphären einzusteigen. 

Wir schauen uns Bereiche an, in denen die Künstliche Intelligenz unseren Alltag schon erreicht hat.

An den Folgetagen, betrachten wir vor allem die brandaktuellen Tools, die auf die Unterstützung oder gar den Ersatz menschlicher Kreativität abzielen.

Schaffen wir es, mit ChatGPT, Midjourney, Dall-E2, RYTR & Co. unseren nächsten Publikumsrenner auf die Beine zu stellen?

Bitte mitbringen:

Soweit vorhanden: Computer, Tablet-PC, SmartPhone

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Schnittmuster – Anfertigung

So 07.05.2023 – Sa 13.05.2023
Foto: Bodo Schulte
Foto: Bodo Schulte

Die Idee für eine Figur findet ihren ersten Ausdruck oft in einer Zeichnung. In diesem Kurs widmen sich die Teilnehmenden dem gestalterischen Weg von einer Zeichnung hin zu einer 3D-Figur, die dem ersten Entwurf entspricht. Die Größe ist dabei variabel. 

Um Hohlformen für Klappmaulfiguren, Großfiguren (z. B. Walkacts) oder andere größere Objekte anzufertigen, eignen sich Schaumstoff-Platten ideal.

Zunächst bauen die Teilnehmenden anhand ihrer Zeichnung (Vorder- und Seitenansicht) ein Hartschaum-Modell. Diese Skulptur wird dann in Schnitt-Muster eingeteilt, die später (vergrößert) auf Schaumstoffplatten übertragen, ausgeschnitten und verklebt werden.

Diese Technik eignet sich zur beliebigen Vervielfältigung, Vergrößerung und zur Anfertigung von Variationen (Figurenfamilien). In diesem Workshop können Modelle, fertige Schaumstoff-Figuren und Großrequisiten aller Art gebaut werden. Der Bezug der Figuren mit Stoff oder Fell ist nicht Bestandteil des Kurses.

Es fallen Material-Kosten von mindestens 80 Euro an, die von der Größe und Anzahl der gebauten Figuren abhängen.

Dieser Kurs ist für Anfänger:innen, Fortgechrittene und auch Profis geeignet, für die diese neue Technik interessant sein kann. 

Bitte mitbringen:

- Werkstattkleidung (keine Wolle oder Fleece)

- Zeichenmaterial (wasserfeste dünne Filzstifte, Bleistift, Radierer, Transparentpapier, gr. Zeichenblock

- Edelstahl-Lineal (30 mm)

- Cuttermesser (für 9mm-Klingen)

- Papierschere

- Abklebeband (ideal: farbiges Malerkrepp, z.B. Tesa Kreppband 56260)

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Textile Figurenköpfe entwerfen und gestalten

Für Fortgeschrittene und Nähbegeisterte
Mo 08.05.2023 – Fr 12.05.2023
Foto: Doris Gschwandtner
Foto: Doris Gschwandtner

In diesem Kurs entsteht ein Figurenkopf: aufgebaut aus weichem Polyestervlies und mit Jersey umspannt. Das Material eignet sich sehr gut dazu, einer konkreten Idee für einen Charakter zu folgen und sich dem Entwurf Schritt für Schritt zu nähern – vom jugendlichen Gesicht bis hin zu einem faltenreichen Antlitz.

Die Teilnehmenden lernen das Verhalten des Materials im Laufe der Gestaltung kennen und können seine besonderen Eigenschaften dann nutzen.

Das Vlies wird schichtweise übereinander genäht und auf unterschiedliche Art verdichtet, um die gewünschte Form zu erreichen. Abschließend wird der Kopf bezogen und die einzelnen Gesichtsteile durch Abnähen herausgearbeitet.

Bereits vorhandene Entwürfe können gern mitgebracht werden, sind jedoch keine Voraussetzung (Vorder- und Seitenansicht, Abmessungen zwischen 7 und 10 cm).

Die hier entstandenen Köpfe können für den im Anschluss stattfindenden Kurs „Die genähte Figur“ eingesetzt werden.

Der Kurs eignet sich für Fortgeschrittene und Nähbegeisterte. Grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Nadel und Faden sind erforderlich.

Bitte mitbringen:

Kariertes Papier, Bleistift, Radiergummi, Lineal oder Geodreieck, Papierschere, einige unterschiedlich große Nähnadeln, Puppennadeln (lange, dünne Nähnadeln - erhältlich im Set), Stecknadeln mit und ohne Glaskopf, scharfe Stoffschere (sie darf leicht und klein sein), Nahttrenner, Maßband, Polyesternähgarn hautfarben, Modellierstabset aus Kunststoff

Nur falls vorhanden und Mitnahme möglich:

Fingerhut, feine Filznadeln, Glaskopfstecknadeln mit langem Schaft

Dozent:innen

Doris Gschwandtner

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Die genähte Figur

Körper und Gliedmaßen für lebendig wirkende Tischfiguren
Mo 15.05.2023 – Fr 19.05.2023
Foto: Doris Gschwandtner
Foto: Doris Gschwandtner

In diesem Kurs nähen die Teilnehmenden einen (nicht selbst stehenden) Tischfigurenkörper, der in sich stabil, aber dennoch sehr beweglich ist. Ziel ist es, dass jeder Körper ohne Stütze sicher abgesetzt werden kann und zu organisch wirkenden Laufbewegungen imstande ist.

Die Puppe sitzt, den Oberkörper leicht nach vorn geneigt – vielleicht müde oder in Gedanken. Ein Impuls lässt sie aufblicken, aufstehen – plötzlich oder langsam und beschwerlich. Sie läuft, bleibt stehen, dreht sich um, wendet den Kopf, hebt den Arm. All diese Stellungen und Bewegungen haben eine Aussage und lassen uns mitfühlen. Sie machen das Wesen der Figur sichtbar. Damit die Theaterfigur in der Lage ist, diese Bewegungsabläufe durch leichtes Anstoßen, Neigen, Drehen, Heben und Senken durchzuführen, bedarf es sorgfältiger Arbeitsschritte in der Fertigung einer genähten Tischfigur. 

Darüber hinaus entdecken die Teilnehmenden das feine Eigenleben jeder Figur, das sie uns durch ihre Gestaltung, auch ohne direkte Animation, anbietet.

Der Vollständigkeit halber wird ein einfacher Kopf hergestellt, der auch für Ungeübte zu meistern ist. Köpfe, die im vorangegangenen Seminar „Textile Figurenköpfe entwerfen und gestalten“ entstanden sind, können auch mit diesem Körper kombiniert werden.

Zum Ende werden Beispiele für Kostümschnitte vorgestellt, die auf die Besonderheiten der Figur mit Einbeziehung der Führungsgriffe und -stäbe abgestimmt sind, so dass Beweglichkeit und Stabilität möglichst auch mit Bekleidung erhalten bleiben.

Grundkenntnisse im Umgang mit Nadel, Faden und Nähmaschine sind willkommen.

Bitte mitbringen:

Kariertes Papier, Bleistift, Radiergummi, Anspitzer, Lineal oder Geodreieck, Papierschere

Nähzubehör: scharfe Stoffschere (sie darf leicht und klein sein), Polyesternähgarn hautfarben und schwarz, Nähnadeln unterschiedlicher Länge, mind. 1 lange, dünne Nähnadel ab ca. 8 – 10 cm (erhältlich als Puppennadeln im Set), Stecknadeln mit und ohne Glaskopf, Nahttrenner, Modellierstabset aus Kunststoff

Nur sofern vorhanden und Mitnahme möglich:

  • Nähmaschine und Zubehör, Maschenfangnadel, Fingerhut, feine Filznadeln, lange Glaskopfstecknadeln (ca. 45 - 50 mm Länge)
  • Buntstifte (vorzugsweise wasserfest, z. B. Polychromos von Faber - bitte nicht extra kaufen)
  • Einige unterschiedlich große Borstenpinsel flach (ca. 4 - 15 mm), einige feine Haarpinsel (Nr. 1 - 2), runde Stupf-/Schablonierpinsel
Dozent:innen

Doris Gschwandtner

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Papier animieren

Theatralische Bestandsaufnahme für experimentierfreudige Spieler:innen
Mo 15.05.2023 – Fr 19.05.2023
Foto: Simon Sepp
Foto: Simon Sepp

In diesem Workshop forschen wir mit Papier als Theatermaterial: Wie lassen sich unterschiedliche Papieroberflächen zu Figuren formen? Wie werden schnell gezeichnete Figuren zu Protagonisten einer Geschichte? Was kann mit Papier erzählt werden? Je nach Beschaffenheit dieses vielseitigen Materials und Umgang damit lassen sich faszinierende theatralische Figuren und Geschichten aus Papier entwickeln.

Wir entdecken mit hauchdünnen Figurinen aus Luft und Papier den Theaterraum und erwecken altes, faltiges, verfärbtes, störrisches, durchsichtiges oder beschriebenes Papier zum Leben auf der Bühne. 

Inhalte des Workshops: 

  • tägliche Warm-ups für die Handmotorik 
  • Seh- und Wahrnehmungsübungen zum Umgang mit dem Material. 
  • Formgestaltung
  • Erzähltechniken  
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Mechatronik: Augen – Drive-by-wire

Ein Einstieg in die Mechatronik mit einem Fokus auf Mechanismen zur Steuerung von Augen.
Mo 15.05.2023 – Fr 19.05.2023
Foto: Wolfram Lakaszus
Foto: Wolfram Lakaszus

Es ist nicht leicht, einem Objekt Leben einzuhauchen. 

"Lebendige" Augen können den Prozess der Verlebendigung erleichtern. 

Aber wie können wir die Augen steuern, wenn wir für die Puppe bereits beide Hände benötigen?


In unserem Kurs geht es um fernsteuerbare Augen und die verschiedenen Lösungswege, dies zu bewerkstelligen.

Bei diesen Lösungswegen kommen kleine Motoren zum Einsatz, deren Ansteuerung weitere elektronische Bauteile erfordert und immer häufiger werden dabei auch ganz kleine Computer (Mikrocontroller) verwendet.

Die damit verknüpften Themenbereiche Mechanik, Elektronik und Informatik bilden den Oberbegriff Mechatronik.

Der Kurs richtet sich an Einsteiger:innen - wir quetschen in die Woche natürlich keinen Studiengang. 

Stattdessen schauen wir uns konkrete Lösungswege unterschiedlicher Bauart an und lernen, wie sie funktionieren, wie man sie herstellt, welche Vor- und Nachteile sie in der Praxis haben, woher man die Materialien bekommt und wie es für jeden/jede Einzelne von uns weitergehen kann.

Wir haben Anschauungsmaterial vor Ort und es gibt die Möglichkeit selbst zu experimentieren.

Bitte mitbringen:

Wenn Du einen mobilen Computer hast, bringe ihn mit.

Wenn Du selbst schon mit beweglichen Augen experimentiert hast, bringe sie mit (egal wie sie angetrieben werden und ob Du damit zufrieden bist oder nicht).

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Bau einer Fadenmarionette

Mo 22.05.2023 – Fr 26.05.2023
Foto: Hansueli Trüb
Foto: Hansueli Trüb

Die zauberhafteste unter allen Figurenarten macht viel Freude, sorgt oft für Heiterkeit, ist aber auch für anspruchsvolle Rollen einsetzbar. Eine gut spielbare Fadenmarionette ist ein recht komplexes und aufwendiges technisches Instrument.

In dieser Woche werden die wichtigsten physikalischen, technischen und gestalterischen Voraussetzungen vermittelt. Die Teilnehmenden bauen eine menschliche Fadenmarionette nach eigenen Entwürfen. Die handwerklichen Grundlagen erlernen wir wie nebenbei. Am Ende steht (hängt) eine fertige Figur samt Spielkreuz.

Es ist mit etwas Abend-/Heimarbeit zu rechnen, damit die Figur auch fertig bekleidet und bemalt werden kann.

Bitte mitbringen:

Eine Idee für eine Figur (keine Vorlage - nur Idee), dazu gerne Bleistift, Radiergummi, evtl. Notizpapier

Wer gerne auf der eigenen Nähmaschine näht, soll diese mitbringen.

Dozent:innen

Hansueli Trüb

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Figurentheater – Puppenspielkunst – Objekttheater – Theater der Dinge

Dramaturgien einer besonderen Theaterform
Sa 03.06.2023 – So 04.06.2023

„Dramaturgie ist ein System von Regeln gegen die permanente Bereitschaft eines Publikums, sich zu langweilen.“ [Wolfgang Kohlhaase, Drehbuchautor, Regisseur, Schriftsteller, *1931 †2022]

Im Zentrum des Kurses stehen verschiedene theatrale Formen bzw. Dramaturgien, die von Figuren, Puppen, Objekten oder Dingen evoziert und provoziert werden.

Dramaturgie meint zunächst ganz grundsätzlich die Organisation ausgewählter darstellerischer Mittel, mit denen ein Thema, eine Idee, eine Fragestellung in szenischen Einheiten, also in Raum und Zeit verhandelt wird.

Dazu gehören Geschichten, die als dramatische Konflikte in kausal verknüpften Szenen erzählt werden, ebenso wie zum Beispiel Episodenformen ohne narrativen Zusammenhang; Installationen mit szenischen Anmutungen; musikalisch grundierte Materialschlachten oder symbolisch aufgeladene Bilderfolgen.

Den vielfältigen Erscheinungs- und Wirkungsweisen eines Theaters, dessen Kern in der Beseelung und theatralen Befragung von Dingen – gestaltet oder ungestaltet – besteht, nähern sich die Kursteilnehmenden durch Bild- und Videobeispiele, Texte sowie Gespräche und kleine Übungen.

Der Online-Kurs findet statt mit dem Videokonferenz-Programm ZOOM und der digitalen „Pinnwand“ PADLET.

Dozent:innen

Anke Meyer

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Warm-up für die Bühne

Mo 05.06.2023 – Mi 07.06.2023
Foto: Thilo Matschke
Foto: Thilo Matschke

Mit einer gewissen Freiheit locker auf der Bühne zu agieren, lässt sich erlernen.

Klar, etwas Lampenfieber gehört dazu. Aber nach drei Tagen mit Clown und Mime Thilo Matschke ist auch das halb so wild.

Das Warm-up für die Bühne dient als Einstieg in die Welt des Theaters: dem ersten Spiel mit sich, den anderen und der Konfrontation mit dem Objekt.

Mit geeigneten Übungen und Trainingsmethoden aus Schauspiel, Improvisation, Körperarbeit und Stimme wagen die Teilnehmer*innen eine erste Annäherung in die Welt des eigenen Spiels.

Dozent:innen

Thilo Matschke

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Die Stabfigur – Figurenbau

Von klassisch bis hightech
Mo 05.06.2023 – Fr 09.06.2023
Foto: Michael Hepe
Foto: Michael Hepe

Im Gegensatz zur zupackenden Handpuppe ist die Stabfigur eher der Typ der großen Gesten. Dadurch ergeben sich gerade im Zusammenspiel viele optische und dramaturgische Möglichkeiten. In ihrer Ästhetik könnte man die Stabfigur als ‚Marionette von unten‘ bezeichnen.

Wie bei allen Figurenarten gibt es auch hier nicht ‚die eine‘ Technik. Dozent Michael Hepe, ‚Benecke‘ stellt sowohl einfache wie auch kompliziert zu bauende Lösungen vor und demonstriert, für welche Rollen bzw. Inszenierungen sie am besten geeignet sind. Dabei geht es nicht nur um Bauanleitungen, sondern auch um das nötige Hintergrundwissen, mit dem diese Techniken zukünftigen Projekten gezielt angepasst werden können.

Die Teilnehmenden entscheiden individuell, welche Methode ihrem Spieltemperament am meisten zusagt oder wie viel Feinmechanik zu bauen sie sich zutrauen (wobei die Ausstattung der Kurswerkstatt und die vorhandenen Materialien natürlich gewisse Grenzen vorgeben).

Die endgültige künstlerische Ausgestaltung der Figur (Kopf, Hände, Kostüm etc.) gehört nicht zum eigentlichen Kursthema. Wer dies im Rahmen des Kurses trotzdem tun will (und die Zeit dafür hat), bekommt auch die nötige Unterstützung, muss sich das dafür benötigte Material aber selbst mitbringen.


Bitte mitbringen:

Falls vorhanden: Kombizange, Seitenschneider, Cutter und Klingen, div. Schraubendreher, Maulschlüssel (M3 / M4), Gewindeschneider (M3 / M4)

Dozent:innen

Michael Hepe

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Projektdramaturgie

Do 08.06.2023 – Fr 09.06.2023
Foto: Ron Lach
Foto: Ron Lach

Bevor ein Theaterstück auf der Bühne zum Leben erwacht, braucht es ein Konzept. Wie solch ein Konzept erarbeitet wird und was es am Ende beinhalten sollte, ist Thema dieses Kurses.

Die Teilnehmer:innen werden auf Grundlage eines Textes aus der "Odyssee" innerhalb von zwei Tagen den dramaturgischen Inhalt eines Theaterprojekts entwickeln.

Dabei wird ein Inszenierungskonzept entstehen, welches die verschiedenen Elemente der Produktion berücksichtigt.

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Stimmtraining für das Figurentheater

Mo 12.06.2023 – Mi 14.06.2023
Illustration: Wolfram Lakaszus / Foto: Pressmaster
Illustration: Wolfram Lakaszus / Foto: Pressmaster

Eine Figur krächzt heiser, die zweite hat einen warmen vollen Ton in der Stimme und die dritte klingt etwas fipsig. Für das Figurentheater lassen sich mit unterschiedlichen Stimmen die verschiedenen Charaktere gestalten.

In diesem Kurs starten die Teilnehmer:innen mit einem Körper- und Stimmwarmup und erforschen dann ihre ganz eigenen Stimmressourcen: Volumen, Stimmumfang, Modulationsfähigkeit, Klangvielfalt, Pausen, Dynamik ...

Die Teilnehmer:innen erlernen den ökonomischen Umgang mit Atmung und Stimme – die Grundlage für die unterschiedlichsten Stimmentfaltungen.

Die besondere stimmliche Herausforderung ist dann das Finden und Sprechen unterschiedlicher Stimmen für verschiedene Figuren.

Wichtige Fragen dabei sind: Wie weit entferne ich mich vom eigenen Stimmklang? Wie halte ich verschiedene Stimmen längere Zeit durch?

Dozent:innen

Dorothea Theurer

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Kostümbild und Spieltechnik

Mi 28.06.2023 – Fr 07.07.2023
Foto: Filip Janus
Foto: Filip Janus

Ist es ein König in edlem Zwirn, ein Bürokrat im grauen Gewand oder tanzt ein junges Mädchen in Sommerkleid durch die Szene?

Jede Bühnenfigur transportiert mit ihrem Äußeren Botschaften. In diesem Kurs setzen sich die Kursteilnehmenden mit den Kostümen für vorhandene Figuren zum Thema "Odyssee" auseinander. Sie erarbeiten gemeinschaftlich ein Kostümbild.

Im Spiel mit Material, Farbe, Textur und Form finden die Teilnehmer:innen die passende Ästhetik der Figurencharaktere. Dozentin Annette Hänning, Figurenspielerin und Schneidermeisterin, geht bei bei der Umsetzung des Kostüms auf die Besonderheiten und Anforderungen der Figur und des Figurenspiels ein.

In Übungen zur Spieltechnik wird der Umgang mit den Figuren erprobt.

Voraussetzung für diesen Kurs ist die erfolgreiche Teilnahme an der Fortbildung Figurenbau Kompakt.

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The power of the puppet

Die Puppe als Schauspieler:in
Mo 03.07.2023 – Fr 07.07.2023
Foto: Filip Janus
Foto: Filip Janus

In diesem Workshop erfahren die Teilnehmer:innen, wie Leben in eine Puppe gebracht werden kann, um mit ihr auf der Bühne zu arbeiten.

Kurzen dramatischen Studien folgt das Erarbeiten von Spielsituationen: einzeln, zu zweit und in der Gruppe. Die Teilnehmenden interagieren nicht nur mit der Puppe, sondern auch untereinander bei der Entwicklung von Spielszenen.

Der Dozent bringt eine spezielle Übungsfigur mit.

Bitte mitbringen:

Einen kurzen Monolog eines Theaterstücks, ein Gedicht oder Lied sowie rutschfeste Socken oder Gymnastikschuhe.

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Theaterfiguren

Zeichnerische und plastische Übungen
Mo 03.07.2023 – Fr 07.07.2023

Einzigartige Charaktere mit Charme, Ecken und Kanten fesseln den Zuschauer im Theater. Die professionelle Gestaltung von Theaterfiguren ist darum essenziell für ein faszinierendes Bühnengeschehen.  

Dieser Kurs schlägt den Bogen von den Grundformen der Theaterfiguren bis hin zur Dreidimensionalität. Zunächst werden die Grundformen in einfachen zeichnerischen Übungen erfasst. Davon ausgehend entwickeln die Teilnehmenden Seiten- und Vorderansichten von Köpfen und Figurenkörpern. Bereits diese dienen als Grundlage für Planzeichnungen, um die Theaterfiguren dreidimensional umzusetzen.

Abschließend werden die erlernten Fähigkeiten mit plastischen Übungen in Modellierton erweitert.

Schwerpunkte des Kurses sind: Physiognomik und Proportionierung sowie Darstellung unterschiedlicher Lebensalter und der Stilistik. 

Zusätzlich erhalten die Teilnehmenden einen Einblick, wie sie ein Ensemble möglichst gut unterscheidbarer Figuren entwerfen können und welchen Einfluss die jeweilige Figurentechnik auf die Gestaltung hat. .

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Inszenierungsprojekt

Mo 10.07.2023 – Fr 21.07.2023
Videostil: Filip Janus
Videostil: Filip Janus

Wie entsteht eine Figurentheater-Aufführung? Was braucht es alles, bis eine Inszenierung bühnenreif ist?

In diesem spannenden Projekt gehen die Teilnehmenden erste Schritte, um eine Inszenierung zum Thema "Odyssee" auf die Bühne zu bringen.

Gemeinsam mit Dozent Bodo Schulte erarbeiten und reflektieren sie den Entwicklungsprozess und nähern sich Stück für Stück der Bühnenversion an. Sie proben mit vorhandenen Figuren einzelne Szenen und die Gesamtinszenierung. Abschließend führen die Teilnehmer:innen die Arbeit zum Thema "Odyssee" in einer Werkschau selbst auf.

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Animatronische Figuren

Ein Überblick
Fr 14.07.2023 – So 16.07.2023
Illustration: Wolfram Lakaszus
Illustration: Wolfram Lakaszus

Sie begegnen uns in Film und Fernsehen, in jeder Geisterbahn, in den Vergnügungsparks, in der Schaufensterdeko von Apotheken und Kaufhäusern und in manchem Kinderzimmer: künstliche Wesen, angetrieben und gesteuert von Strom, Druckluft und Software.

In der Animatronik geht es darum, künstliche Figuren ferngelenkt oder programmgesteuert, aber möglichst lebensecht zu bewegen – ganz gleich, ob es sich um ein kleines Tier, ein Alien-Monster oder auch eine menschliche Figur handelt.

Animatronische Figuren werden entweder live von einem Puppenspieler gesteuert oder die Bewegungen werden aufgezeichnet oder programmiert und dann beliebig oft abgespielt.

Was steckt in ihnen und was treibt sie an?

Und sind sie für die Bühne geeignet?

Der Kurs bietet einen Überblick über Funktionsweise und Bau, die Einsatzmöglichkeiten, Herausforderungen und Grenzen aus der Perspektive des freien Theaters.

Mit Hands-On-Phase:

Erste Experimente am Küchentisch als Appetithappen für's Weiterlernen im Selbststudium oder mit uns im Rahmen der Angebote des Figurentheater-Kollegs.

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Abschlussaufführung

Fr 21.07.2023
Foto: cottonbro studio
Foto: cottonbro studio

Mit den selbst gebauten Figuren, die nun mit Kostüm ausgestattet sind, werden die Spieltechniken erlernt und erste Inszenierungsschritte gemacht.

Je nach Anzahl der Teilnehmenden werden eine Gesamtinszenierung oder einzelne Szenen erprobt und für eine Werkschau am Abschlusstag inszeniert.

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Robotik im Figurentheater

Eine Annäherung
Mo 31.07.2023 – Fr 04.08.2023
Foto: Filip Janus
Foto: Filip Janus

Die Teilnehmer:innen bekommen einen Einblick in den 3D-Druck und das Design für Gegenstände am 3D-Drucker.

Sie bauen einen einfachen Roboter und lernen, ihn zu programmieren.

Anschließend werden kleine Szenen erarbeitet, in denen sich die Roboter begegnen.

In der Szenenarbeit lernen die Teilnehmer:innen Grundlagen über die Möglichkeiten eines lebendiges Figurenspiels.

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Die Puppe als Partner

Fortbildung für pädagogische Fachkräfte und sonstige Interessierte
Mo 07.08.2023 – Do 10.08.2023

Puppen als pädagogisches Hilfsmittel sind seit jeher beliebt, denn ‚Rumkaspern‘ kann schließlich jeder, oder? 

Doch eine Figur zu bewegen oder eine Figur zum Leben zu erwecken, sind zwei grundverschiedene Dinge. Dazu gehören neben vielen Tipps und Tricks wie Blickrichtung, Blickkontakt von Spieler:innen, Puppe und Publikum auch eine sorgfältige Charakterstudie: die Auswahl der Stimme, Sprache, Timing und vieles mehr. In dem Kurs werden diese Faktoren an praktischen Beispielen und Übungen intensiv ausprobiert und erklärt. 

Neben der spielerischen Seite werden vom Dozenten-Team (Michael Hepe ‚Benecke‘ und jede Menge Klappmäuler) auch Fragen zur Figur selber und zur Dramaturgie angesprochen:

Welche Gestaltungsmerkmale einer Puppe erleichtern die Arbeit mit ihr, welche erschweren sie?

Wie bekommen wir Kinder dazu, zuhören zu wollen? (Ein Vortrag wird schließlich nicht nur dadurch spannend, dass er von einer Puppe gehalten wird.)

Hinweis: Es geht in dem Seminar nicht darum, ein Puppenstück zu inszenieren, sondern wie man/frau als Mensch mit einer (einzelnen) Figur vor eine Gruppe tritt. Der Kurs wendet sich daher in erster Linie an Erzieher- und Lehrer:innen sowie an alle, die ihre Arbeit durch Figuren bereichern wollen.

Die Teilnehmer:innen dürfen (und sollen) ihre Kolleg:innen aus Holz und Stoff gerne mitbringen. Für die Figuren ist der Kurs sogar kostenlos.

Bitte mitbringen:

Arbeitskleidung, Cutter und Klingen, scharfe Schere

Dozent:innen

Michael Hepe

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Holzschnitzen – Einführung

Werkzeugkunde, Schärfen, Handhabung
Fr 18.08.2023 – So 20.08.2023

Wer schnitzt, stellt immer ein Unikat her – auch einfachste Formen aus Holz erhalten den Reiz der Einzigartigkeit. In dieser Einführung haben Anfänger:innen mit der Schnitzaufgabe „Schnecke in der Mulde“ Gelegenheit, ein erstes eigenes Holzwerk zu schnitzen.

Die Teilnehmenden lernen dabei die Materialeigenschaften des Holzes (Lindenholz) kennen. Unter Beachtung der Holzfaser trainieren sie, konvexe und konkave Formen sowie scharfe Kanten sauber zu schneiden und durch weiche Übergänge miteinander zu verbinden.

Wer diese Grundformen beherrscht, ist theoretisch in der Lage, jede Form in Holz zu schnitzen. Vorausgesetzt ist dabei immer ein entsprechendes plastisches Formgefühl.


Bitte mitbringen:

Schnitzwerkzeuge, falls vorhanden (s. o.), feine Kunsthaarpinsel für Acrylmalerei rund in den Größen 2, 3 und 6, Borstenpinsel flach und rund in verschiedenen Breiten von 4 bis 20 mm sowie einen Mallappen, Schnitzwerkzeuge sind auch im Figurentheater-Kolleg vorhanden.

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Aus Holz geschnitzt

Bühnenwirksame Theaterfigurenköpfe
Mo 21.08.2023 – Fr 25.08.2023

Aus einem Holzklotz entwickelt sich nach und nach ein ausdrucksstarker Figurenkopf für das Figurentheater. In dem Workshop erfahren die Teilnehmenden diesen spannenden gestalterischen Prozess. 

Zu Beginn wird mit einer Profilschablone die Umrisslinie auf einen Lindenholzklotz übertragen und dann mit der Bandsäge ausgesägt. Unter Einsatz der rasiermesserscharfen Bildhauereisen und verschiedener Techniken wie Schälen, Runden, Stechen und Putzen entsteht ein geschnitzter Holzkopf.  

Von Vorteil sind in diesem Kurs Vorerfahrungen in der Herstellung von Puppenköpfen, zeichnerische Fähigkeiten, Formgefühl und manuelle Geschicklichkeit der Teilnehmenden.

Achtung: In diesem Workshop entstehen keine „Stehrumchen“ für das Wohnzimmer, sondern ausschließlich Köpfe für das Figurentheater. 

Bitte mitbringen:

Schnitzwerkzeuge, falls vorhanden (s.u.), feine Kunsthaarpinsel für Acrylmalerei rund in den Größen 2, 3 und 6, Borstenpinsel flach und rund in verschiedenen Breiten von 4 bis 20 mm sowie einen Mallappen Schnitzwerkzeuge sind auch im Figurentheater-Kolleg vorhanden.

Wer wirklich Schnitzen lernen und weiter anwenden möchte, sollte folgende Grundausstattung mitbringen (ist aber keine Voraussetzung), falls er/sie nicht ähnliche Werkzeuge besitzt (die in Stichnummer und -breite in etwa den hier angeführten entsprechen). Schnitzeisen der Firma Pfeil sind am besten geeignet.

Es werden benötigt:

Stich 1: einseitig gerade 35 mm, 37,13 €; Stich 1s: zweiseitig schräg 8 mm, 21,16 €; Stich 2: 30 mm, 34,28 €; Stich 2: 14 mm, 22,95 €; Stich 5: 12 mm, 22,91 €; Stich 7: 20 mm, 29,29 €; Stich 9: 7 mm, 21,70 €; Stich 9: 13 mm, 23,68 €; Stich 11: 1 mm, 24,31 €; Stich 11: 3 mm, 24,31 €; Stich 11: 7 mm, 24,31 €; Hohleisen gekröpft, Stich 9: 13 mm, 23, 66 €

Mögliche Quellen: bildhau, Gerstaecker, Dictum.

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Figurenbau von Klappmaul-Tieren

Mo 04.09.2023 – Sa 09.09.2023
Foto: Bodo Schulte
Foto: Bodo Schulte

Tierdarstellungen gehören zu den Favoriten im Figurentheater. Kein Wunder – ermöglichen sie doch vielseitige und charmante Gestaltungs- und Spielmöglichkeiten.

Um das volle Potenzial eines Klappmaul-Tieres auszuschöpfen, ist das Innenleben der Figur von großer Bedeutung. In diesem neuen Angebot stellen alle Teilnehmenden zunächst einen neutralen Klappmaul-Kern-Kopf her, der perfekt spielbar ist.

Mittels einer einfachen Zeichentechnik, für die keinerlei Vorkenntnisse erforderlich sind, können auf eine Abbildung des Kern-Kopfes nun die Umrisse des gewünschten Tieres gezeichnet werden.

Im weiteren Verlauf werden über eine additive Methode die notwenigen Aufbauten angefertigt. Diese werden später, ebenso wie der Körper der Figur, mit Fleece und Kunstfellen, dem Tier entsprechend, bezogen.

Augen, Hörner, Zähne, etc. können aus verschiedenen thermoplastischen Kunststoffen angefertigt werden.

So ist gewährleistet, dass die Klappmaulfigur anschließend hervorragend spielbar ist und bei jedem Teilnehmenden individuell, nach persönlichen Design-Wünschen, aussieht.

Dozent Bodo Schulte bringt eine große Auswahl an Bezugsstoffen und Kunstfellen mit. Bei besonderen Wünschen kann man sich vorab mit dem Dozenten absprechen.

Der Kurs erfordert keine Vorkenntnisse. Er richtet sich sowohl an Anfänger:innen, Fortgeschrittene als auch Profis, für die diese neue Technik interessant sein kann. 

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Figurentheaterstücke

Mo 11.09.2023 – Fr 15.09.2023

Eigene Theater-Kreationen entstehen nicht im luftleeren Raum. Sie gründen und entwickeln sich in Fragen an das aktuelle Zeitgeschehen oder die Historie. Sie beziehen Impulse aus Literatur, bildender Kunst und Musik.

Eine Inspirationsquelle bietet das bereits bestehende Repertoire literarischer Theatertexte und Stücke. Diese werden nicht nur auf verschiedenste Weise inszeniert, sondern reizen auch immer wieder zu Umdichtungen, Überschreibungen oder Fortsetzungen.

In diesem Kurs widmen sich die Teilnehmenden einer Auswahl von Texten, die speziell für das Theater mit Puppen bzw. Objekten geschrieben wurden. Sie erforschen ihre Besonderheiten, ihren Sprach-Witz, ihre spezifische Art, existenzielle Fragen aufzuwerfen oder sich in ihrem gesellschaftlichen Kontext zu verorten.

Dabei stehen sowohl zeitgenössische Stücke als auch Stücke aus der (meist jüngeren) Puppentheatergeschichte im Fokus.

Ein Besuch der Bibliothek des Deutschen Forums für Figurentheater und Puppenspielkunst in Bochum ergänzt das Programm. Dort erhalten die Kursteilnehmenden Einblick in die umfangreiche Sammlung an Stücktexten, Videos und Literatur über das Genre. 

Wenn möglich steht zudem ein Vorstellungsbesuch bei der Ruhrtriennale und/oder einer Figurentheater-Inszenierung in Bochum bzw. der näheren Umgebung auf dem Kursplan. 

Dozent:innen

Anke Meyer

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Die Puppe aus dem Drucker?

Ein pragmatischer Einstieg in den 3D-Druck
Mo 11.09.2023 – Fr 15.09.2023
Illustration: Wolfram Lakaszus
Illustration: Wolfram Lakaszus

Sehen die geschnitzten Puppenköpfe schon ihrem Ende entgegen?

Wir wagen einen realistischen und pragmatischen Blick auf den Stand der Technik des 3D-Drucks und dessen Relevanz für das Figurentheater. Fragen und Betrachtungsebenen in unserer Kurswoche

Die Grundlagen

  • Was ist 3D-Druck eigentlich?
  • Überblick über die verschiedenen "additiven" Druckverfahren.
  • Welche Druckmaterialien können verwendet werden und wozu sind sie jeweils geeignet?
  • Welche qualitativen (v.a. mechanischen) Eigenschaften sind erwartbar?
  • Welche Objekte (Formen/Mechaniken) sind besonders gut und welche eher schwierig umsetzbar?
  • Selber drucken oder drucken lassen?
  • Wann lohnt sich der eigene Drucker?
  • Was kosten die Verbrauchsmaterialien?
  • Herausforderungen für die Umwelt.
  • Wie komme ich zur druckbaren 3D-Datei?
  • Plattformen zum Austausch von fertigen 3D-Modellen. 3D-Modelle konstruieren oder mit Scannern erzeugen.
  • Kommerzielle vs. OpenSource-Programme für's konstruktive 3D-Design.
  • Was ist ein Slicer und warum ist der Umgang damit manchmal so kompliziert?

Der Kurs enthält viel Raum für eigene Erfahrungen mit TinkerCad, FreeCad, Cura & Co. und natürlich werden wir die Ideen und Konstrukte auch mit unseren 3D-Druckern materialisieren.

Bitte mitbringen:

Bring dazu Deinen eigenen PC mit. Eine externe Maus nebst Pad ist sehr sehr sinnvoll. Wenn Du schon eine Idee hast, was Du konstruieren/drucken möchtest, teile sie uns direkt per E-Mail mit.

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Maskenbau

Mo 25.09.2023 – Fr 29.09.2023
Foto: Silke Geyer
Foto: Silke Geyer

Jede Maske hat ihre eigene Gesetzmäßigkeit und Dynamik. Sie sollte auf die/den Spielende:n abgestimmt sein, damit Maske und Träger:in gut zusammenarbeiten.

Um eine theatertüchtige Maske zu bauen, muss der/die Tragende deshalb zunächst wissen: Auf welche Maskenform lässt er/sie sich ein? Welche Anforderungen soll die Maske erfüllen? 

Zu Anfang des Kurses werden verschiedene Möglichkeiten des Spiels mit der Maske vorgestellt. Danach beginnen die Teilnehmer:innen eine eigene Maske zu bauen. 

Kursinhalte: 

• Kennenlernen verschiedener Maskenformen und deren Gesetzmäßigkeiten 

• Erstellen eines Gipspositivs 

• Gestaltung eines Maskenmodells 

• Abkaschieren des Modells 

• Ausgestalten / Bemalen / Anpassen / Fertigstellen der Maske  

Bitte mitbringen:

Arbeitskittel oder -kleidung, Haargummis, Pinsel, gut schneidende kleine Schere, Nagelschere, Hautcreme, Handtuch

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Spielen

Material, Objekt, Figur
Di 26.09.2023 – Fr 29.09.2023

„Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.” [Friedrich Schiller]

Das Spiel und seine unterschiedlichen Formen stehen im Zentrum dieses Kurses.

Die Teilnehmenden befassen sich mit folgenden Fragen: Wie lassen sich zum Beispiel Märchenfragmente, Verse und Lieder im Spiel umsetzen? Wie lässt sich Spielen als Prozess erleben? Wie können wir Spielen als poetisches Medium einsetzen?

Die Kursteilnehmenden entdecken auch, wie sich die eigene Lebenswelt im Spiel erfahren lässt. Sie lernen dabei verschiedene Spielformen kennen: dramatisches Spiel, erzählendes Spiel, reduziertes Materialspiel. Diese Formen werden gemeinsam geübt.

Die Teilnehmenden setzen sich intensiv mit verschiedenen Aspekten des Spiels auseinander, vertiefen sich im Spiel, reflektieren das Spiel und die verschiedenen Spielformen. 

Die Erkenntnisse können zum Beispiel pädagogisch tätige Personen in ihren Unterricht einfließen lassen.

Dozent:innen

Margrit Gysin

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Der/die Spieler:in im Objekttheater

Mo 16.10.2023 – Fr 20.10.2023
Foto: Rodolphe Brun
Foto: Rodolphe Brun
Jeder Workshop ist wie ein kleiner Laden, in den wir auf Zehenspitzen eintreten, … um die schönen Ideen zu sehen, die aus den Schubladen der Phantasie hervorspringen ...
[Katy Deville und Christian Carrignon von der französischen Objekttheater-Compagnie "Théâtre de Cuisine" aus Marseille]

Ausgehend von diesem Zitat werden in dieser Kurswoche die poetische Sprache des Objekttheaters, seine Erzählstrategien und Dramaturgie kennengelernt und auf der Bühne umgesetzt. Der besondere Fokus liegt auf dem/der Spieler:in und seinem/ihrem jeweiligen, persönlichen Spannungsverhältnis zum Objekt.

In gemeinsamen Übungen und Improvisationen werden wir erkunden, wie der/die Spieler:in im Objekttheater zugleich auch immer Autor:in seiner/ihrer eigenen Geschichten ist.

Untersucht wird, welche verschiedenen Qualitäten ein Objekt hat, wie wir eine einfache Szenografie auf der Bühne mit Objekten kreieren und wer spielt: der/die Spielen:in oder das Objekt?!

Bitte mitbringen:

Bequeme Kleidung, fünf Objekte (Alltagsgegenstände, Souvenirs, Erinnerungsstücke etc.), mit dem der/die Teilnehmer:in Lust hat, szenisch zu agieren.

Ein frei wählbarer kurzer Text (Märchen, Gedicht, Songtext, Gebrauchsanweisung, Tagebucheintrag etc.)

Dozent:innen

Sophie Bartels

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Grundlagen des Handpuppenspiels

Mo 23.10.2023 – Fr 27.10.2023

In diesem Kurs werden die Kursteilnehmer:innen mit der Technik und der Charakteristik des Handpuppenspiels vertraut gemacht. Ausgehend von Arm und Hand werden Bewegungsmöglichkeiten der Handpuppe untersucht, mit Impulsen, Blicken und Gängen gearbeitet.

Nach nonverbalem Spiel werden Stimmen für die jeweilige Puppe gefunden und damit Charaktere entwickelt. Anhand improvisierter kleiner Texte und Spielszenen werden im Kurs grundlegende Theaterprinzipien wie Aktion und Reaktion, Zug um Zug, Fokus, Anfang und Ende einer Szene betrachtet. Es wird der Frage nachgespürt, was das Besondere an dieser direkt geführten Puppenart ist.

Dozent:innen

Lutz Großmann

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Experimentieren mit Worbla

Mo 06.11.2023 – Fr 10.11.2023

Die Puppe soll ein Wesen unserer Welt oder einer Fantasiewelt verkörpern. Dabei darf sie zwar grotesk und skurril erscheinen, nicht aber leblos. Was sie darstellt, muss für den Betrachter erkennbar sein. 

Aber wie lässt sich ein origineller und lebendiger Charakter erschaffen?

In diesem Kurs erlernen die Teilnehmenden die Grundlagen der Charaktererstellung und gleichzeitig den Umgang mit dem Material: Worbla. Die Teilnehmenden skizzieren und planen zunächst eine Figur. Danach modellieren sie mit Worbla einen Kopf. 

Bei Worbla handelt es sich um thermoplastische Platten, die mit Heißluft oder mit heißem Wasser verformt werden können.

Das Material kann durch Wärme immer wieder aufs Neue formbar gemacht werden und beinhaltet einen integrierten Kleber, wodurch einzelne Stücke durch kurzes Erwärmen fest miteinander verbunden werden können. Es ist dazu ein sehr leichtes Material. Worbla eignet sich für den Bau von Figuren, Masken und Deko-Objekten.



Dozent:innen

Bruno Belil Espinos

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Technik im Kopf

Augen-, Ohren-, Augenbrauen- und Kopfmechaniken
Mo 06.11.2023 – Fr 10.11.2023

Mechanische Münder, Augen, Augenbrauen und sogar Ohren erweitern die Beweglichkeit und damit die Ausdruckskraft von Figuren. Die technische Ausstattung der Einzelteile schafft wirkungsvolle Möglichkeiten, das Figurenspiel zu gestalten.

Sie dient zum Beispiel im Film dazu, Großaufnahmen mit beweglichen Elementen zu ermöglichen und Emotionen genauer darzustellen. Aber auch auf der Bühne lässt sich diese differenzierte Beweglichkeit ausgezeichnet nutzen.

Dafür ist es wesentlich, dass sich die Technik organisch ins Gesamtbild fügt, um die Figur nicht als ‚Ding‘ zu entlarven. Auch die Bedienelemente müssen sich möglichst intuitiv nutzen lassen, damit der Spieler nicht zum Techniker wird.

In diesem Seminar geht es deshalb in erster Linie nicht um Bauanleitungen bewährter Mechaniken, sondern vor allem darum zu lernen, wie eine Technik für eine bestimmte Anforderung entwickelt wird (auf elektronische Lösungen wird dabei aber nur am Rande eingegangen). Neben der eigentlichen Mechanik werden die nötigen Grundlagen in Physik vermittelt. 

Dozent:innen

Michael Hepe

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Scharfe Schatten

Bau einer Halogen-Punktlampe für Schattentheater
Sa 18.11.2023 – So 19.11.2023
Foto: Hansueli Trüb
Foto: Hansueli Trüb

Die meisten Schattenspieler kennen das Problem – wir lösen es!

Richtig scharfe Schatten, die ihre klaren Konturen auch behalten, wenn der Spieler die Figur durch Annäherung an die Lichtquelle vergrößert, erhält nur eine sogenannte Punktlampe, z. B. eine LED-Zelle. Diese ist aber nicht dimmbar. 

In diesem Kurs bauen wir eine dimmbare Spezial-Halogenlampe für das Schattentheater.

Materialkosten: ohne Dimmer 90 Euro, mit Einzeldimmer 160 Euro

Bitte Anmeldung bis spätestens 6.11.2023!

Bitte mitbringen:

Zwei Konservendosen unterschiedlicher Größe (z.B. 1 l und 500 ml)

Dozent:innen

Hansueli Trüb

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Steig ein!

Fortbildung für Profis im Bereich Figurentheater, Zusatzqualifikationen für Pädagog:innen und Therapeut:innen, Kurse für Kunstinteressierte und Bildungsurlauber:innen

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