Figurentheater-Kolleg – Kurse - Theaterpädagogik und Figurentheatertherapie

Kurse

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Theaterpädagogik und Figurentheatertherapie

Die Puppe als Partner, Arbeit mit Erinnerungsobjekten, Theatertherapie, Theater für die Allerkleinsten


Spielen

Material, Objekt und Figur
Mo 15.09.2025 – Fr 19.09.2025

„Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.” [Friedrich Schiller]

Das Spiel und seine unterschiedlichen Formen stehen im Zentrum dieses Kurses.

Die Teilnehmenden befassen sich mit folgenden Fragen: Wie lassen sich zum Beispiel Märchenfragmente, Verse und Lieder im Spiel umsetzen? Wie lässt sich Spielen als Prozess erleben? Wie können wir Spielen als poetisches Medium einsetzen?

Die Kursteilnehmenden entdecken auch, wie sich die eigene Lebenswelt im Spiel erfahren lässt. Sie lernen dabei verschiedene Spielformen kennen: dramatisches Spiel, erzählendes Spiel, reduziertes Materialspiel. Diese Formen werden gemeinsam geübt.

Die Teilnehmenden setzen sich intensiv mit verschiedenen Aspekten des Spiels auseinander, vertiefen sich im Spiel, reflektieren das Spiel und die verschiedenen Spielformen. 

Die Erkenntnisse können zum Beispiel pädagogisch tätige Personen, Therapeut:innen, Kulturschaffende und Kulturvermittler:innen in ihre Arbeit einfließen lassen.

Bitte mitbringen:
  • Kinderzeichnungen, falls vorhanden
Dozent:innen

Margrit Gysin

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Die Puppe als Partner

Fortbildung für pädagogische Fachkräfte und sonstige Interessierte
Mo 29.09.2025 – Do 02.10.2025

Puppen als pädagogisches Hilfsmittel sind seit jeher beliebt, denn ‚rumkaspern‘ kann schließlich jeder … oder? Doch eine Figur zu bewegen oder eine Figur zum Leben zu erwecken sind zwei grundverschiedene Dinge. Dazu gehören neben vielen Tipps und Tricks, wie Blickrichtung, Blickkontakt von Spieler:in, Puppe und Publikum auch eine sorgfältige Charakterstudie, die richtige Stimme, Sprache, Timing und... und... und. Neben der ‚spielerischen‘ Seite werden auch Fragen zur Figur selber und zur Dramaturgie angesprochen: Welche Gestaltungsmerkmale einer Puppe erleichtern die Arbeit mit ihr, welche erschweren sie? Wie bekommen wir Kinder dazu, zuhören zu wollen? (ein Vortrag wird schließlich nicht nur dadurch spannend, dass er von einer Puppe gehalten wird). Der Kurs wendet sich an Erzieher- und Lehrer:innen sowie an Alle, die ihre Arbeit durch Figuren bereichern wollen.

Wichtig! Die Teilnehmenden des Kurses bauen sich im Laufe der Woche eine einfache, eigene Klappmaulfigur.

Bitte mitbringen:

eigene Figuren, falls vorhanden

Dozent:innen

Michael Hepe

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Theatertherapie

Eine Einführung
Mo 01.12.2025 – Fr 05.12.2025

Theaterarbeit kann Persönlichkeitsentwicklung, Selbsterkenntnis und Selbsterfahrung bewirken. Die Drama- und Theatertherapie setzt gezielt darauf ab.

Anhand von Körperarbeit, Rollenspiel, Einsatz von Handfiguren, Marionetten und Requisiten, szenische Bearbeitung biographischer Erlebnisse und vielem mehr, kommen wir mit uns, unseren Gefühlen und Verhaltensmustern, aber auch der Wirkung auf unsere Mitmenschen in Kontakt und können uns spielerisch ausprobieren. 

Die handlungs- und erlebnisorientierte Therapieform wird in stationären und ambulanten Einrichtungen, z.B. im Rahmen von Integrationsarbeit oder mit Kindern und Jugendlichen eingesetzt. 

In diesem Wochenseminar werden einige Methoden vorgestellt und direkt gemeinsam ausprobiert. Dabei können sich die Teilnehmenden direkt einbringen und es wird jeweils ein Transfer zwischen Praxis und Theorie gezogen. 

Zielgruppe des Seminars sind Menschen, die in künstlerischen, psychosozialen oder medizinischen Berufsfeldern arbeiten oder sich in Ausbildung hierfür befinden.

Bitte mitbringen:

Einen persönlichen Erinnerungsgegenstand, einen Alltagsgegenstand und – sofern vorhanden – eine Handfigur.

Dozent:innen

Rike Schweizer

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Bau dir Puppen!

Puppenbau für den pädagogischen Einsatz
Mo 08.12.2025 – Fr 12.12.2025

Beim Figurenspiel mit Kindern – in der Schule, im Kindergarten, offenen Ganztag oder zu Hause - gibt es einen bunten Strauß von Möglichkeiten, um mit animierten Figuren in allen Altersstufen zu arbeiten. Das Spektrum reicht von Schattenfiguren aus Papier, die eine Geschichte bebildern über Stab-, Stock- und Tischfiguren für kreatives Spiel oder für den Fachunterricht zu Handpuppen und Marionetten im AG-Bereich oder in Projektkursen der Oberstufe.

Die Aufgabe ist, mit den vorhandenen (oft geringen) Mitteln geeignete Protagonisten herzustellen und die Spielfreude der Kinder und jungen Erwachsenen anzuregen und nachhaltig zu unterstützen.

Das muss oft schnell gehen.

Trotzdem bleibt der Anspruch spielbare Figuren zu erfinden, die zu den Spielideen passen und die Aufführungen überdauern um die „Macher:innen“ immer wieder zu neuem Tun anzuregen.

In diesem Kurs werden nach Materialien und Bauformen gesucht, die geeignet sind, Ideen zu verwirklichen. Die Figuren werden mit Werkzeugen, die in den Einrichtungen und zu Hause vorhanden sind, angefertigt.

Der Kurs richtet sich an Menschen, die Spaß haben einfache Figuren bauen sowie an Pädagog:innen.

Dozent:innen

Ingo Woitke

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Diversität in Theater-Inszenierungen

Workshop für Multiplikator:innen, die das Thema mit Theater-Gruppen umsetzen möchten
Fr 13.03.2026 – So 15.03.2026

Diversität ist ein Thema, das auf vielen Ebenen polarisiert. Und damit eignet es sich wunderbar für die Bühne. Doch was ist Diversität? Und wie setzt man Diversität in einer Theater-Inszenierung um? In diesem Workshop erörtern wir zuerst das Thema Diversität hinsichtlich der Dimensionen 'Geschlecht und geschlechtliche Identität' sowie 'Ethnische Herkunft und Nationalität'.

Anschließend entwickeln wir gemeinsam Szenen, die das Thema auf Augenhöhe und ohne erhobenen Zeigefinger transportieren.

Inhalte: Diversity-Sensibilisierung und Umsetzung des Themas in Theater-Inszenierungen

Lernziele: Die Teilnehmenden lernen, das Thema „Diversität“ inhaltlich in Theater-Inszenierungen mit Theater-Gruppen umzusetzen.

Themenschwerpunkte: Die Teilnehmenden werden für das Thema Diversität hinsichtlich der Dimensionen 'Geschlecht und geschlechtliche Identität' sowie 'Ethnische Herkunft und Nationalität' sensibilisiert. Anschließend wird erörtert, wie das Thema Diversität inhaltlich in Theater-Inszenierungen mit Gruppen umgesetzt werden kann.

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Botschaften aus der Seele

Puppenspiel im Einsatz für die Trauer
Sa 14.03.2026 – So 15.03.2026

Das Seminar beinhaltet neben einer theoretischen Einführung zu den Themen "Spiel als heilsame Kraft", "Grundlagen in der Begleitung von Trauernden (Kinder wie Erwachsene)", "Methodik des Therapeutischen Puppenspiels (nach G. Gauda)" vor allem das Angebot zu intensiver Selbsterfahrung.

Die Puppen und ihr Spiel-Raum sind dabei mehr als nur Medium zur Darstellung des eigenen Empfindens.

Durch das empathische Mit-Spielen entstehen symbolische Handlungen und verblüffende Wendungen, werden Wünsche sichtbar und neue Wege begehbar. So gestärkt, nehmen die Teilnehmer:innen neue Impulse mit für die eigene persönliche und berufliche Situation.  

Bitte mitbringen:

bequeme Kleidung und Schuhe (saubere indoor-Schuhe, Gymnastikschläppchen, dicke Socken etc.)

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Steig ein!

Fortbildung für Profis im Bereich Figurentheater, Zusatzqualifikationen für Pädagog:innen und Therapeut:innen, Kurse für Kunstinteressierte und Bildungsurlauber:innen

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